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Politisches Feuilleton
Carports - Hässliche Visitenkarte vieler Eigenheime Von Kaija Voss Carports Hässliche Visitenkarte vieler Eigenheime Länge: 04:20 Minuten
Buchkritik
"Auerbach. Eine jüdisch-deutsche Tragödie" von Hans-Hermann Klare Rezensiert von Marko Martin
Im Gespräch
Lyriker Dinçer Güçyeter im Gespräch mit Ulrike Timm - "Wir sind auf einer gemeinsamen Reise" Als Kind spielte Dinçer Güçyeter den DJ in der Kneipe seines Vaters und träumte davon, mit Songtexten für Nina Hagen berühmt zu werden. In diesem Jahr bekam der deutsche Dichter mit anatolischen Wurzeln den Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik.
Lesart
Das Literaturmagazin Moderation: Joachim Scholl "1939 - Exil der Frauen" Von Unda Hörner Straßenkritik: "Ein wenig Leben" von Hanya Yanagihara Von David Siebert "Frühe Bücher" - Albert Renger-Patzsch, Pionier des Fotobuchs Von Julian Ignatowitsch Buchkritik: "Geschichte eines Kindes" von Anna Kim Gespräch mit Carsten Hueck Hörbuch-Kritik: "Klaus Sander zu Besuch bei Wolfgang Köhler" von Wolli Iserbrook Von Tobias Wenzel
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Carsten Beyer Der Einfluss von Großkonzerten auf die Umwelt - das Projekt "Plant a Seeed" Gespräch mit Thomas Sakschewski Hommage an Mikis Theodorakis Gespräch mit der Sängerin Maria Farantouri Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Retro Von Uwe Wohlmacher
Rubrik: Jazz
Zerrissen zwischen Hard-Bop und Fusion: Das Jazzjahr 1972 Von Ulrich Habersetzer
Länderreport
Moderation: André Hatting Fischsterben Oder - Reaktionen vor Ort Von Amelie Ernst Hoffen auf ein besseres Leben - Integration von afghanischen Ortskräften Von Marc Thörner Von Kabul nach Berlin - Perspektiven afghanischer Studierenden an der TU Berlin Von Claudia Van Laak
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Vivian Perkovic Vor 70 Jahren erscheint die Anthology Of American Folk Music Von Goetz Steeger Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Retro Von Uwe Wohlmacher Zerrissen zwischen Hard-Bop und Fusion: Das Jazzjahr 1972 Von Ulrich Habersetzer Soundscout: JNNRHNDRXX aus Berlin Von Martin Risel Wochenvorschau Von Vincent Neumann
Weltzeit
Moderation: Margarete Wohlan Abtreibung in Polen Keine Hilfe für vergewaltigte Ukrainerinnen Von Jan Kummer Energie in Polen Gasspeicher voll, Kohle fehlt Von Peter Sawicki und A.Ancygier Der Krieg in der Ukraine hat für die Abtreibungsdebatte in Polen ungeahnte Folgen. In Polen sind Abtreibungen nur dann, wenn Frauen vergewaltigt wurden oder das Leben der Mutter in Gefahr ist. Das Thema dringt wieder stärker in die Öffentlichkeit, denn viele Ukrainerinnen, die durch eine Vergewaltigung schwanger geworden und nach Polen geflohen sind, haben es schwer Hilfe zu bekommen. Sie müssen die Vergewaltigung nachweisen, was in vielen Fällen so gut wie unmöglich ist, berichten Aktivistinnen. In Deutschland geht die Angst vor einem Gasmangel um, in Polen wird die Kohle knapp. Bei unserem polnischen Nachbarn sind die Gasspeicher bis zu 80 Prozent gefüllt, das Land wird wohl bis Ende 2022 ohne russisches Öl und Erdgas auskommen. Aber bei der Versorgung mit Kohle könnte es eng werden. Die heimische Kohleförderung wurde seit Jahren zurückgefahren, auch wenn Kohle immer noch der wichtigste Energieträger im Land ist. Gleichzeitig wurde nach Kriegsbeginn in der Ukraine ein Importverbot für Kohle aus Russland verhängt. Das führt nun zu Engpässen und höheren Preisen. Und dazu kommt noch der Ruf nach europäischer Gas-Solidarität.
Zeitfragen. Feature
Eine Zukunft für die "Wilde Isar"? Der letzte Wildfluss ist in Gefahr Von Anke Schaefer (Wdh. v. 23.11.2021) Die obere Isar zwischen ihrer Quelle bei Scharnitz und dem Sylvensteinspeicher ist der letzte Wildfluss Deutschlands. Seit dem Bau des Walchenseekraftwerks vor knapp 100 Jahren ist dieser Fluss aber nicht mehr so wild, wie er es vor 1924 war. Zu viel Wasser wird der Isar genommen, um es zur Energie-Erzeugung in den Walchensee zu leiten. Auch andere Flüsse im Walchenseekraftwerk-System, wie etwa der Rißbach, haben ihren Charakter total verloren. 2030 werden die Konzessionen für die Wasserkraftnutzung neu vergeben. Die neun Jahre bis dahin wollen 13 regionale Vereine nutzen, um die Bayerische Staatsregierung in die Pflicht zu nehmen. Sie soll dafür sorgen, dass der Fluss geschützt wird. Sie wollen einen partizipativen Prozess um die Interessen der Energiewirtschaft, der Naturschützer und die des Flusses in Zukunft in Einklang zu bringen. Anke Schaefer gibt der Isar eine Stimme.
In Concert
Rudolstadt Festival Große Bühne Heidecksburg Aufzeichnung vom 08.07.2022 Maria Farantouri, Asaf Kacholi Thüringer Symphoniker Moderation:Carsten Beyer
Einstand
Werke von Sergej Prokofjew, Alexander und Nikolai Tcherepnin Der Pianist Alexander Gadjiev Von Elisabeth Hahn
Kriminalhörspiel
Zwei Fremde im Zug (2/2) Nach dem Roman von Patricia Highsmith Übersetzung aus dem Amerikanischen: Anne Uhde Bearbeitung: Bernd Lau, Walter Adler Regie: Walter Adler Mit: Peter Fricke, Matthias Haase, Jens Wawrczeck, Esther Hausmann, Yvonne Devrient, Karin Schröder, Wolfgang Höper, Klaus Barner, Joachim Jung, Felix von Manteuffel, Peter Rühring, Karl-Heinz Butzen, Helmut Wieland Ton und Technik: Rolf Knapp und Ulrike Koch Produktion: SDR / NDR 1993 Länge: 49'34 Bruno erwürgt Miriam, Guys Frau, und erwartet dafür die Ermordung seines Vaters. Guy ist erschüttert. Obwohl er den aufdringlichen Bruno verabscheut, kommt er nicht von ihm los. Der Fremde, den Guy Haines im Zug kennengelernt und der sich als Charles Anthony Bruno vorgestellt hatte, macht ernst: Er erwürgt Guys Frau Miriam. Im Gegenzug erwartet er den Mord an seinem verhassten Vater. Da die Opfer den Mördern jeweils völlig fremd seien, und niemand von der Bekanntschaft der beiden Männer wisse, würde die Polizei niemals gegen den jeweiligen Täter Verdacht schöpfen. Guy Haines ist entsetzt und weigert sich, aber Brunos kriminelle Energie ist unerschöpflich. Doch warum geht Haines nicht zur Polizei? Und warum vertraut er sich nicht einmal der Frau an, die er liebt und demnächst heiraten will? Patricia Highsmith, geboren 1921, wuchs in Texas und New York auf und studierte Literatur und Zoologie. Sie gilt als eine der wichtigsten VertreterInnen des psychologischen Kriminalromans. Erste Kurzgeschichten schrieb sie an der Highschool, arbeitete dann zunächst als Comictexterin. Die Verfilmung ihres Romandebüts "Zwei Fremde im Zug" (1950) durch Alfred Hitchcock machte sie über Nacht weltberühmt. Ihre Romane und Kurzgeschichten wurden vielfach ausgezeichnet, verfilmt und für das Radio adaptiert, so z.B. "Der talentierte Mr. Ripley" (HR/SWF/NDR 1989) oder "Tiefe Wasser" (WDR 2005). Patricia Highsmith starb 1995 in Locarno. Psycho-Thriller nach Patricia Highsmith Zwei Fremde im Zug (2/2)
Fazit
Kultur vom Tage Moderation: Vladimir Balzer "Abgrund" - der neue Roman der Kolumbianerin Pilar Quintana Von Tobias Wenzel Afghanistan - eine "Medienlandschaft" gibt es da nicht mehr Gespräch mit Martin Gerner
Neue Musik
Den neutralen Bereich vermeiden Der Komponist Sebastian Claren Von Thomas Groetz Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016 Für den Berliner Sebastian Claren hat Komponieren viel mit der Ausformulierung einer verfahrenstechnischen Strategie zu tun, die auch im musikalischen Resultat stichhaltig bleibt. Solch kalkuliertes Vorgehen muss jedoch nicht unbedingt heißen, dass eine einmal gefundene Strategie unantastbar ist; ebenso gut ist es möglich dass Sebastian Claren seine Arbeit darin begreift, sich von seinem Plan kontinuierlich - quasi "planmäßig" - abzusetzen. Es sind die daraus resultierenden Irritationen, Reibungen und Ambivalenzen, die das Besondere seiner Musik ausmachen.