Begegnungen mit Helmut Lachenmann (4/7) Der "ästhetische Apparat": Orchestermusik und der Widerstand aus dem Musikbetrieb Rainer Pöllmann im Gespräch mit Helmut Lachenmann (Wdh. v. 06.08.2014) Teil 5 am 12.11.2025 In sieben Folgen spricht Lachenmann über seine künstlerische Entwicklung, seine Ästhetik und seine Erlebnisse mit Musikern und Institutionen. Helmut Lachenmann, geboren 1935 in Stuttgart, ist einer der berühmtesten und wirkungsmächtigsten Komponisten der Gegenwart. Mit seiner differenzierten Klangwelt und mit einem konsequent die Gesellschaft herausfordernden Kunstbegriff wurde er zum Vorbild für eine ganze Generation von Komponisten und Kulturschaffenden. Seine Musik steht in der Tradition abendländischer Musikgeschichte und unterzieht diese zugleich einer kritischen Reflexion. Im Zentrum steht dabei Freiheit der Kunst von inneren wie äußeren Zwängen. In den 1970er-Jahren noch heftig angefeindet, ist Lachenmann seit vielen Jahren schon ein weithin verehrter Komponist. In sieben Folgen spricht Lachenmann über seine künstlerische Entwicklung, seine Ästhetik und seine Erlebnisse mit Musikern und Institutionen.
Konzert: Musikkollegium Winterthur und JACK Quartet Pierre Boulez: Mémoriale (explosante-fixe 26 Originel) Wolfgang Rihm: Concerto, Dithyrambe für Streichquartett und Orchester Bernd Alois Zimmermann: Rheinische Kirmestänze für 13 Bläser Arnold Schönberg: Verklärte nacht op. 4, Fassung für Streichorchester Musikkollegium Winterthur Ilan Volkov, Leitung JACK Quartet Konzert vom 26./27. März 2025, Stadthaus Winterthur Das Konzert steht bis 60 Tage nach Sendetermin zum Nachhören zur Verfügung.