Wenn in diesem Jahr bei "Frankfurt liest ein Buch" die Erde bebt, liegt das v.a. an dem 2004 veröffentlichten und nun neu aufgelegten Roman "Nachbeben" von Dirk Kurbjuweit, der bei der zweiwöchigen Literaturveranstaltung im Mittelpunkt steht.
Für Dennis van Aarssen, einen jungen Mann aus Utrecht, verändert sich 2019 (fast) alles: Es ist das Jahr, in dem er im Fernsehen die Talentshow "Voice of Holland" gewinnt.
Er kündigt seinen gut bezahlten Job als Projektmanager und beschließt, sich künftig ganz auf seine wahre Leidenschaft zu konzentrieren: die Musik. Mit Erfolg!
Gerade ist sein viertes Studioalbum erschienen, "Just Call It Love", eine spritzige Mischung aus Jazz und Pop, verfasst und gesungen in bester Entertainer-Manier. Immer an der Seite Dennis van Aarssens: der erfahrene Pianist Jeff Franzel, der schon für Showgrößen wie Frank Sinatra, Mel Tormé und Sammy Davis Jr. in die Tasten gegriffen hat.
Für gute Unterhaltung ist also gesorgt an der "Hörbar", im bewährten Mix mit weiterer Musik unterschiedlichster Couleur.
Museen, Schlösser, Bibliotheken, Parks oder Denkmäler - sie alle bewahren unser kulturelles Erbe. Manche besonders beeindruckende Orte und Gebäude, die von besonderer Bedeutung für die Menschheit sind, bekommen sogar den Titel “Welterbe”. In Deutschland gibt es 54 UNESCO-Welterbestätten. Auch Hessen hat da einige Attraktionen zu bieten, wie z.B. die Mathildenhöhe in Darmstadt, den Bergpark in Kassel oder das Obere Mittelrheintal, in dem auf hessischer Seite Rüdesheim und Lorch liegen.
Doch auch Denkmäler können zerbröseln und müssen geschützt werden. Ein besonderer Schutz-Status kann die gewohnten Rechte der Menschen einschränken. Im Krieg ist die Zerstörung von Kulturgütern oft ein symbolischer Akt, mit dem die neuen Machthaber ihre Stärke demonstrieren wollen. Was nützt da ein Welterbe-Titel?
In Zeiten von gesellschaftlichen Veränderungen und angespannter Haushaltslage stellt sich immer wieder die Frage: Welches Kulturerbe erhalten, vermitteln und schützen wir?
Über den We...
"Musik ist alles für mich", sagt Georgi Kalaidjiev, "sie ist ein Gottesgeschenk". Und dieses Geschenk gibt der heute 77-jährige durch sein Hilfsprojekt "Musik statt Straße" weiter an Straßenkinder in Bulgarien, in Sliven, dort wo er auch aufgewachsen ist.
(Wdh. vom 23.12.2024)
Warum bringen Studierende die Fantasy-Serie Game Of Thrones mit dem Nibelungenlied zusammen? Das hat Racha Kirakosian an der Harvard University erfahren. Sie stellte auch voller Erstaunen fest, dass sich die New York Post, die BBC oder das Time Magazin für ihre Forschungen zum Mittelalter und Fantasy interessieren.
Sie nennt sich Diamond und zaubert schon, seit sie 10 ist. Er hat sich den Künstlernamen Timothy Trust zugelegt, ist gelernter Jurist, der erst später mit der professionellen Zauberei angefangen hat.
(Wdh. vom 10.01.2025)
Die brauchen wir auch heute, um gut durch die aufgeregten Zeiten zu kommen. Autor Jochen Cornelius Bundschuh findet 5 Wegweiser durch Krisen in einem Text beim Propheten Jesaja, die auch uns Orientierung und Hilfe geben können. Welche das sind, erfahren Sie hier.
In der Wochenend-Edition der Hörbar treffen wir den Johnny Cash von Kuba, eine nigerianische Weltbürgerin, eine menschliche Gospel-Beatbox aus dem Senegal, die Fado-Queen des 21. Jahrhunderts, einen israelischen Hippie-Troubadour - und viele andere mehr.
Stichwort Kuba: Als 1998 die Buena Vista-Welle losging, war Eliades Ochoa neben Legenden wie Compay Segundo und Ibrahim Ferrer noch eher der Jungspund. Mittlerweile ist er selbst eine Ikone und gilt als kubanischer "Man in Black".
Stichwort Senegal: Von dort kommt der HipHop-Dandy Faada Freddy, der musikalisch mit allen Wassern gewaschen ist, aber vor allem alle seine Sounds auf Platte mit dem Körper herstellt.
Stichwort Fado: Ana Moura aus Portugal beherrscht das klassische Fado-Repertoire ihre großen Vorgängerinnen, aber sie bringt das Genre mit eigenen Impulsen weiter. Dazu gehören auch schon mal Elektronik und ungewöhnliche Duette.
Das alles und mehr - an der Hörbar am Wochenende.