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Die Nachrichten

05.00 Uhr
Die Nachrichten

05.05 Uhr
Spielraum

Soul City - Neues aus der Black Music-Szene Am Mikrofon: Jan Tengeler (Wdh.)

05.30 Uhr
Die Nachrichten

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Presseschau

Aus deutschen Zeitungen

05.40 Uhr
Spielraum

Soul City - Neues aus der Black Music-Szene Am Mikrofon: Jan Tengeler (Wdh.)

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Informationen am Morgen

Berichte, Interviews, Reportagen

06.30 Uhr
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Morgenandacht

Markus Potthoff, Essen Katholische Kirche

06.50 Uhr
Interviews

07.00 Uhr
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Interviews

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Börse

Der internationale Wochenrückblick

07.54 Uhr
Sport

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Börse

Der nationale Wochenrückblick

08.47 Uhr
Sport

08.50 Uhr
Presseschau

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 60 Jahren: Der Fotograf August Sander gestorben

09.10 Uhr
Das Wochenendjournal

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Klassik-Pop-et cetera

Am Mikrofon: Der Cellist Kian Soltani "Man soll wie ein Sänger denken, atmen, klingen." Das ist dem Cellisten Kian Soltani immer wieder mitgegeben worden. Der Bariton Dietrich Fischer-Dieskau gehört zu seinen Vorbildern. Vielleicht auch deshalb ist Kian Soltani nicht nur Cellist, sondern ein vielseitiger Musiker. Er komponiert und er liebt Jazz, zu Hause improvisiert er am Klavier. In Bregenz wurde Soltani 1992 geboren, seine Eltern stammen aus dem Iran, die persische Musik war zu Hause immer wichtig - so spielt er auch die Kamantsche, eines der ältesten persischen Streichinstrumente. Dazu ist Soltani einer, der locker aus seinem Leben erzählt. Im Deutschlandfunk spricht er über seine Freude, dank Smartphone unerschöpflich viel Musik in der Hosentasche mit sich herumtragen zu können. Mit seiner Playlist möchte er dazu inspirieren, dieses Angebot auch zu nutzen.

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Gesichter Europas

Die Kiste 198 - Spaniens dunkle Vergangenheit Von Hans-Günter Kellner Es ist die Geschichte des 90-jährigen Fausto Canales und die seines Vaters, den er nie kennengelernt hat. Es ist ein langer Kampf gegen Staat, Kirche und gegen Nostalgiker des faschistischen Franco-Regimes. 1936 wurde Valerico Canales von Franco-Anhängern erschossen. Seine Leiche wurde erst verscharrt, später wieder ausgegraben und in eine Kiste geworfen. Die Kiste bekam die Nummer 198 und wurde in das sogenannte "Tal der Gefallenen" gebracht. Ein monumentales Mausoleum in der Nähe von Madrid, errichtet im Auftrag des Diktators Franciso Franco. Die Gebeine von über 33.000 Opfern des spanischen Bürgerkriegs liegen dort. Kein würdiger Ort für seinen Vater, fand Fausto Canales. Erst 2023 hatte seine Suche Erfolg. Wissenschaftler fanden die Kiste 198 und übergaben ihm die Knochen seines Vaters. Zahlreiche weitere Angehörige von Repressionsopfern warten noch.

12.00 Uhr
Die Nachrichten

12.10 Uhr
Informationen am Mittag

Berichte, Interviews, Musik

12.45 Uhr
Sport

12.50 Uhr
Internationale Presseschau

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.10 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

13.30 Uhr
Eine Welt

Auslandsmagazin

14.00 Uhr
Die Nachrichten

14.05 Uhr
Campus & Karriere

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Corso

Das Musikmagazin

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.05 Uhr
Büchermarkt - Bücher für junge Leser

Bücher für junge Leser

16.30 Uhr
Forschung aktuell - Computer und Kommunikation

Computer und Kommunikation

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Streitkultur

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Samstag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Hörspiel

Adolf Eichmann: Ein Hörprozess Von Noam Brusilovsky und Ofer Waldman Regie: Noam Brusilovsky Mit: Walter Kreye, Dirk Müller, Veit Schubert, Shelly Kupferberg, Axel Sichrovsky, Vernesa Berbo, Ramona Olasz, Aviran Edri, Orit Nahmias, Benny Claessens, Rainer Sellien, Jaron Löwenberg, Yeva Lapsker, Guy Aviad, Tamar Aviad, Lilien Voigt Ton und Technik: Kaspar Wollheim, Katrin Witt Produktion: RBB/Deutschlandfunk 2021 Länge: 55'09 Dieses Bild ging um die Welt: Adolf Eichmann, Organisator der Deportationen zur Vernichtung der europäischen Juden während der NS-Zeit, sitzt in einer gläsernen Kabine und hört über Kopfhörer die Simultanübersetzung der Anklage durch das Jerusalemer Bezirksgericht 1961. Zeuginnen und Zeugen aus allen europäischen Ländern, aus den Ghettos und aus den Todes- und Arbeitslagern berichten vom Alltag der Verfolgung und Vernichtung. In das kollektive Gedächtnis der Israelis brannte sich ein zweites Bild ein: Die ganze Nation sitzt gebannt vor den Radioempfängern. Denn zum ersten Mal in der Aufarbeitung der NS-Verbrechen blieben die Aussagen aus dem Zeugenstuhl nicht innerhalb des Gerichtssaals, sondern wurden, wie auch die Aussagen Eichmanns, die Stimmen der Anklage, der Verteidigung und der Richter, live in die Häuser und Wohnungen in ganz Israel übertragen, durch das Radio. Zum ersten Mal drang damit die Realität des Holocaust in seiner ganzen Dimension, das, was bisher oft verdrängt oder beschwiegen worden war, an die Ohren der Öffentlichkeit. Eine neue, nunmehr ausgesprochene Erzählung der Shoah brach sich Bahn. Das dokumentarische Hörspiel erzählt die Geschichte dieses Prozesses - aus Sicht der Radiomacher beim damaligen öffentlich-rechtlichen israelischen Rundfunk "Kol Israel". Adolf Eichmann: Ein Hörprozess

22.00 Uhr
Die Nachrichten

22.05 Uhr
Atelier neuer Musik

Eine ost-westliche Ästhetik entwickeln Der malaysische Komponist Kee-Yong Chong Von Egbert Hiller Klänge und Vorgänge der Natur versteht er als maßgebliche Inspirationsquelle: Kee-Yong Chong, Jahrgang 1971, wuchs im ländlichen Süden Malaysias auf - die dortige Landschaft und ihre Geräusche beeinflussen ihn bis heute. Nach Kompositionsstudien in der Hauptstadt Kuala Lumpur und in Xi'an (China) ging er nach Brüssel. 2004 kehrte er nach Malaysia zurück, um sich mit traditioneller Musik und anderen Kunstformen Südostasiens zu beschäftigen. Als Komponist verfolgt Chong seit Langem das Ziel aus gegensätzlichen kulturellen Sphären eine Ost-West-Ästhetik zu entwickeln. In dieser sollen sich die strukturelle Dichte der westlichen Musik und die Farbintensität der asiatischen Musik durchdringen. In Werken wie "Untitled Love" für Bassklarinette und Schlagzeug oder "Endless echoes from the ancient land" für Flöte, Kristallgläser und Zuspiel spiegelt sich Kee-Yong Chongs Ansatz eindringlich wider.

22.50 Uhr
Sport Aktuell

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Lange Nacht

"Ein kleines Ja und ein großes Nein" Eine Lange Nacht über George Grosz Von Berit Hempel Regie: Burkhard Reinartz (Wdh. v. 6./7.7.2019) Für die einen war er der traurigste Mensch Europas, für die anderen ein Gotteslästerer, für die dritten ein großer Künstler. 1893 als Georg Ehrenfried Groß geboren, ändert er zur Zeit großer Engländerfeindlichkeit in Deutschland seinen Namen in George Grosz. Als Dandy liebt er den amerikanischen Tanz Shimmy, besucht Varietés und Sportveranstaltungen. Als Künstler bringt er in spitzen Strichen gesellschaftliche und politische Abgründe auf das Papier, prangert Kriegsgräuel an und entlarvt skrupellose Bohemiens. George Grosz legt den Finger in die Wunden der Weimarer Republik, reißt den Menschen die Masken herunter und legt ihre Fratzen frei. Wegen seiner kritischen Bilder wird er in den 1920er-Jahren mehrfach angeklagt. Knapp drei Wochen bevor die Nationalsozialisten, nach der Machtübernahme Ende Januar 1933, sein Atelier und seine Wohnung stürmen, verlässt er zusammen mit seiner Frau und seinen zwei Kindern Deutschland. In den USA gibt er Kunstunterricht - Salvador Dali schaut kurz bei ihm vorbei - malt Dünenlandschaften und seltsame Wesen, die nur entfernt Menschen ähneln. Mit Hilfe von Alkohol versucht er seine Depressionen in den Griff zu bekommen. 1959 kehrt George Grosz nach Deutschland zurück. Der amerikanische Traum? Für ihn eine Seifenblase. In seiner alten Heimat wird der Rückkehrer gefeiert und bejubelt. Sechs Wochen nach seiner Ankunft und nach einem feucht-fröhlichen Abend mit Freunden, stirbt George Grosz nach einem Sturz in einem Berliner Treppenhaus.

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Lange Nacht

"Ein kleines Ja und ein großes Nein" Eine Lange Nacht über George Grosz Von Berit Hempel Regie: Burkhard Reinartz (Wdh. v. 6./7.7.2019) Für die einen war er der traurigste Mensch Europas, für die anderen ein Gotteslästerer, für die dritten ein großer Künstler. 1893 als Georg Ehrenfried Groß geboren, ändert er zur Zeit großer Engländerfeindlichkeit in Deutschland seinen Namen in George Grosz. Als Dandy liebt er den amerikanischen Tanz Shimmy, besucht Varietés und Sportveranstaltungen. Als Künstler bringt er in spitzen Strichen gesellschaftliche und politische Abgründe auf das Papier, prangert Kriegsgräuel an und entlarvt skrupellose Bohemiens. George Grosz legt den Finger in die Wunden der Weimarer Republik, reißt den Menschen die Masken herunter und legt ihre Fratzen frei. Wegen seiner kritischen Bilder wird er in den 1920er-Jahren mehrfach angeklagt. Knapp drei Wochen bevor die Nationalsozialisten, nach der Machtübernahme Ende Januar 1933, sein Atelier und seine Wohnung stürmen, verlässt er zusammen mit seiner Frau und seinen zwei Kindern Deutschland. In den USA gibt er Kunstunterricht - Salvador Dali schaut kurz bei ihm vorbei - malt Dünenlandschaften und seltsame Wesen, die nur entfernt Menschen ähneln. Mit Hilfe von Alkohol versucht er seine Depressionen in den Griff zu bekommen. 1959 kehrt George Grosz nach Deutschland zurück. Der amerikanische Traum? Für ihn eine Seifenblase. In seiner alten Heimat wird der Rückkehrer gefeiert und bejubelt. Sechs Wochen nach seiner Ankunft und nach einem feucht-fröhlichen Abend mit Freunden, stirbt George Grosz nach einem Sturz in einem Berliner Treppenhaus.

01.00 Uhr
Die Nachrichten

02.00 Uhr
Die Nachrichten

02.05 Uhr
Deutschlandfunk Radionacht

02.07 Uhr
Klassik live

6. Raderbergkonzert 2022/23 Franz Berwald Septett B-Dur Carl Nielsen Serenata in vano Franz Ensemble Aufnahme vom 7.3.2023 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal, Köln

03.00 Uhr
Die Nachrichten

03.05 Uhr
Heimwerk

Johann Heinrich Rolle "Lukas-Passion" für Soli, Chor und Orchester Nr. 24, Nr. 29, Nr. 32, Nr. 36, Nr. 38 Siri Karoline Thornhill, Sopran Elvira Bill, Mezzosopran Markus Schäfer, Tenor Hugo Hymas, Tenor Thilo Dahlmann, Bassbariton Matthias Vieweg, Bariton Dora Pavliková, Alt Kölner Akademie Leitung: Michael Alexander Willens

03.55 Uhr
Kalenderblatt

04.00 Uhr
Die Nachrichten

04.05 Uhr
Die neue Platte XL