Kultur und Politik am Morgen Moderation: Dieter Kassel u.a. Kalenderblatt Vor 150 Jahren: Brahms' "Deutsches Requiem" wird erstmals vollständig aufgeführt
Demokratie. Keine Komporomisse mehr? Von Zafer Senocak
Anonymes Publizieren - Kapitulation im Kampf um die Redefreiheit an den Unis? Gespräch mit Prof. Dr. Peter André Alt, Literaturwissenschaftler, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz, FU Berlin
Sachbuch von Stefan Rinke: Conquistadoren und Azteken Rezensiert von Marko Martin
Von den 69. Internationalen Filmfestspielen Berlin Geboren im iranischen Frauengefängnis Katrin Heise im Gespräch mit Maryam Zaree, Schauspielerin Folter, Mord und Menschenrechtsverletzungen - im berüchtigten iranischen Gefängnis Evin erlebten die Inhaftierten viele Grausamkeiten. Maryam Zaree ist 1983 dort geboren und will in ihrer Doku "Born in Evin" die genaueren Umstände herausfinden.
Das Literaturmagazin Moderation: Frank Meyer "Wallace", nicht Darwin - Roman über den anderen Verfasser der Evolutionstheorie Gespräch mit Anselm Oelze, Philosoph und Autor Tschechiens Bestsellerschmiede: der Verlag "Host" in Brünn Von Tino Dallmann Buchkritik - "Wohin wir gehen" von Peggy Mädler Rezensiert von Helmut Böttiger Kalt-Deutsch. Sprache unserer Gegenwart: "anküssen" Von Kerstin Preiwuß
Jenny Friedrich-Freska, Journalistin und Chefredakteurin Zeitschrift für Kulturaustausch Moderation: Korbinian Frenzel
Moderation: André Hatting Greenport Hamburg - Bessere Luft im Hafen durch Hightech Von Axel Schröder Wohin mit dem alten Windrad Forschungsprojekt zum Rückbau von Offshore-Parks Von Felicitas Boeselager Regionale Stromversorgung Geht die Energiewende ohne große Stromtrassen? Von Lorenz Storch Aus der Luft gegriffen? Kiel testet neue Anlage gegen Stickoxidproblem Von Johannes Kulms
Das Kulturmagazin Moderation: Shanli Anwar Handwerker: Wie inszeniert man "M - eine Stadt sucht einen Mörder" als Serie Handwerker: Wie inszeniert man "M - eine Stadt sucht einen Mörder" als Serie Von Katharina Peetz Kritik "M" - Der epochale Fritz-Lang-Film als Serie von David Schalko Von Anke Leweke Steam vs. Epic - Kampf der Spiele-Downloadplattformen Gespräch mit Marcus Richter
Moderation: Fabian Schmitz Zähne sind nicht nur zum Kauen da Von Jana Bach Die Nudel Von Peter Kaiser Beruf Baumpfleger Von Tina Küchenmeiser
Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Andreas Müller Musikbuch: "Könnt ihr uns hören? Eine Oral History des deutschen Rap" Gespräch mit Darvide Bortot, Journalist und Autor Das muss man gehört haben... oder auch nicht: Retro Von Klaus Walter
Moderation: Andre Zantow Battle Rap in Russland - Beleidigen mit Niveau und Rhytmus Zehn Millionen Aufrufe bei YouTube am ersten Tag brachte das Duell des Außensei-ters "Slava KPSS" gegen den Favoriten "Oxxxymiron". Die Disziplin: Battle Rap. Dabei stehen sich zwei Rapper gegenüber und versuchen den anderen möglichst geistreich zu beleidigen. Am Ende entscheidet das Publikum, das um die beiden herum steht, wer die besseren Texte hatte. Im August 2017 geschah die Sensation: "Slava KPSS" besiegte den erfahrenen "Oxxxymiron". Ganz Russland diskutierte über die neue Kunstform. Entstanden im angelsächsischen Raum, ist die russische Ausprägung aufgrund der langen Wörter weniger musikalisch, dafür deklamatorischer.
Gebildet, engagiert und heimatlos Die New-Wave-Türken in Deutschland Von Luise Sammann Allein 2017 sollen laut aktuellen Studien mehr als 250.000 Türken ihre Heimat verlassen haben. Die große Mehrheit von ihnen ist hochgebildet, die Jobsuche im Ausland - z.B.im IT- oder Wissenschaftsbereich - fällt ihnen nicht schwer. Auch in Deutschland und vor allem in Berlin nicht, wo es besonders viele von ihnen hinzieht und wo sie inzwischen ihre eigenen Kulturvereine, Bars und Theater gegründet haben. Mit den Türken, die sich bereits vor 50 Jahren auf den Weg in ein neues Leben machten, eint sie oft nicht viel mehr als die gemeinsame Sprache. Ansonsten fangen die unterschiedlichen Vorlieben schon beim Döner an ... New-Wave-Türken nennen sich die neuen Türken auf Facebook, wo Tausende von ihnen sich über das Leben in Deutschland austauschen.
Jazzbaltica Seehotel, Timmendorfer Strand Aufzeichnung vom 22.06.2018 Lars Danielsson "Liberetto" Grégory Privat, Piano John Parricelli, Gitarre Lars Danielsson, Bass, Violoncello Magnus Öström, Schlagzeug Moderation: Matthias Wegner Beim JazzBaltica Festival 2018 stand ein Musiker besonders im Mittelpunkt: Der schwedische Bassist und Cellist Lars Danielsson, der im vergangenen Jahr seinen 60.Geburtstag feiern konnte und in drei verschiedenen Formaten zu hören war. Besonders hörenswert war der Auftritt seines Quartetts "Liberetto". Danielsson ist seit vielenJahren eine wichtige Größe im europäischen Jazz. Er agiert feinnervig, variabel und technisch erstklassig. Aus Anlass seines 60.Geburtstages durfte Danielsson als Artist in Residence bei der JazzBaltica gleich drei seiner Ensembles vorstellen. Neben einem Orchesterwerk und einer All-Star-Band zum Abschluss des Festivals sorgte vor allem sein aktuelles Quartett "Liberetto" für besondere Momente am Timmendorfer Strand. Mit dem Pianisten Grégory Privat, dem Gitarristen John Parricelli und dem Schlagzeuger Magnus Öström kultiviert Lars Danielsson einen wunderbar transparenten und sehr lyrischen Sound. Der große Lyriker am Bass
40 Stunden Nach dem Roman von Kathrin Lange Bearbeitung und Regie: Sven Stricker Mit: Karim Cherif, Bjarne Mädel, Ulrike C. Tscharre, Matthias Brenner, Fabian Busch, Romanus Fuhrmann, Katharina Pütter, Judith Engel, Christopher Heisler, Mark Kofi Asamoah, Janna Horstmann, Etienne Roeder, Marian Funk und Fritz Hammer Komponist: Andreas Bick Ton: Alexander Brennecke Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016 Länge: 50' (Wdh. v. 29.08.2016) Iskander erhält ein Drohvideo mit einer Kreuzigung. Wenn er das Opfer nicht rechtzeitig findet, gehen überall in Berlin Bomben hoch. Als Faris Iskander, Ermittler einer Sondereinheit für religiös motivierte Verbrechen, ein Video erhält, in dem ein Mann ans Kreuz geschlagen wird, beginnt für ihn ein Albtraum. Ihm bleiben 40 Stunden, um das Opfer zu finden. Wenn er scheitert, wird der Täter überall in Berlin Bomben zünden. In der Hauptstadt finden die Ökumenischen Kirchentage statt. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Kathrin Lange, 1969 in Goslar/Harz geboren, lebt in einem kleinen Dorf bei Hildesheim in Niedersachsen. Sie arbeitete als Buchhändlerin und gab von 2002 bis 2004 die Autorenzeitschrift "Federwelt" heraus. Seit 2005 veröffentlicht sie historische Romane, Jugendbücher und Krimis. Heute ist sie Mitglied bei den International Thriller Writers. Der zweite Band der Faris-Iskander-Reihe "Gotteslüge" erschien 2015, der dritte Band "Ohne Ausweg" 2016. 40 Stunden
Kultur vom Tage Moderation: Vladimir Balzer Erstmals: Privatsammler zeigt Rembrandt und Vermeer im Louvre Abu Dhabi Von Moritz Gaudlitz STIMMEN! 100 Jahre Frauenwahlrecht Ausstellung im Willy Brandt Haus Gespräch mit der Kuratorin Julie August Auf den Spuren von Humboldt in Lateinamerika Von Christiane Habermalz Marina Abramovic goes virtual reality Neue Performance der Künstlerin in London Von Tobias Amrbürster Kulturpresseschau Von Klaus Pokatzky