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Lesart
Das politische Buch Preis der Leipziger Buchmesse 2025 Gespräche mit den Nominierten in der Kategorie Sachbuch/Essayistik Moderation: Simone Miller und Christian Rabhansl Aufzeichnung vom 20.03.2025, Literarisches Colloquium Berlin
1001 Nacht
Nacht 22/66: Eine lockende Stimme Alle Stadtbewohner sind verzaubert, der Palast liegt still, scheint jedoch bewohnt. Die junge Frau erkundet den seltsamen Ort, bis um Mitternacht eine feine Melodie erklingt. Sie folgt der Stimme, die zu einem jungen Mann in einem Gebetsraum führt. Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott Auswahl der Geschichten: Safiye Can Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid Besetzung: Kathi Bonjour Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter Regie: Judith Lorentz Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke Deutschlandfunk 2025 Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen. Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter: deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht
Feature
Kleines Universum Eine afghanische Frauenrechtlerin auf Mond-Mission Von Nele Dehnenkamp Mit: Amena Karimyan, Suhila Omari, Tamana Zaryab Paryani und Ulrich Stopper im O-Ton sowie Lisa Hrdina, Zeynep Bozbay, Alina Vimbai Strähler, Anastasia Gubareva und Monika Oschek Regieassistenz: Assunta Alegiani Ton und Technik: Michael Kube Komposition: Jana Irmert Regie: Nele Dehnenkamp Dramaturgie: Katrin Moll Deutschlandfunk 2025 Länge: 53'02 (Ursendung) (Wdh. am 23.03.2025, Deutschlandfunk, 20.05 Uhr) Die afghanische Frauenrechtlerin Amena Karimyan floh vor den Taliban nach Deutschland - und sie träumt weiter groß: Sie will als erste afghanische Frau zum Mond fliegen. Amena Karimyan brachte sich selbst die Himmelskunde bei und gründete die erste astronomische Gesellschaft für Mädchen in Afghanistan. Mit einem selbst gebastelten Planetenmodell unterrichtete sie junge Afghaninnen in Astronomie, um sie zu ermutigen, für sich einzustehen. Bis die Machtübernahme der radikal-islamistischen Taliban sie zur Flucht zwang. Heute lebt Amena in Deutschland, wo sie versucht, sich ein neues Leben aufzubauen. Ihr Ziel: zum Mond fliegen und der Welt zeigen, wozu eine afghanische Frau fähig ist. Das wachsende Leid von Frauen und Mädchen in ihrem Heimatland lässt sie nicht los. Doch dafür muss sie zuerst ihren eigenen Platz auf der Erde finden. Das Porträt einer radikalen Träumerin, die uns an die Macht der Bildung erinnert. Nele Dehnenkamp arbeitet als freie Autorin und Regisseurin für Dokumentarfilme und Radio-Features. Sie studierte Sozialwissenschaften in Berlin und New York sowie Dokumentarfilmregie an der Filmakademie Baden-Württemberg. In ihren meist beobachtenden Arbeiten betrachtet sie die vielschichtigen Erfahrungen von Traum und Trauma, häufig aus der Perspektive von Frauen. Ihre Filme wurden auf international renommierten Festivals wie IDFA, DOK Leipzig und in Palm Springs gezeigt und vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Grimme-Preis. Zuletzt realisierte sie das Feature "Förderbedarf" für den SWR. Flucht und Ambition Kleines Universum
Oper
Bayerische Staatsoper, München Aufzeichnung vom 17.03.2025 Leos Janácek "Káta Kabanová", Oper in drei Akten Libretto: Leos Janácek nach dem Drama "Gewitter" von Alexander Ostrowski Savël Prokofjevic Dikój, Kaufmann - Milan Siljanov, Bass Boris Grigorjevic, sein Neffe - Pavel Cernoch, Tenor Marfa Ignatevna Kabanová (Kabanicha), reiche Kaufmannswitwe - Violeta Urmana, Alt Tichon Ivanyc Kabanov, ihr Sohn - John Daszak, Tenor Katerina, genannt Káta, seine Frau - Corinne Winters, Sopran Vána Kudrjas, Lehrer - James Ley, Tenor Varvara, Pflegetochter der Kabanicha - Emily Sierra, Mezzosopran Kuligin, Freund von Kudrjas - Thomas Mole, Bariton Glása, Dienerin - Ekaterine Buachidze, Mezzosopran Feklusa, Dienerin - Elene Gvritishvili, Mezzosopran Eine Frau aus dem Volk - Natalie Lewis, Alt Bayerischer Staatsopernchor Bayerisches Staatsorchester Leitung: Marc Albrecht
Die besondere Aufnahme
"Dsch beyond" Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73 Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110 Krzysztof Meyer Au-delà d'une absence for String Quartet, op. 89 (1997) Eliot Quartett
Klangkunst
V.O.T. Von Matthias Duderstadt und Christoph Ogiermann Text und Stimme: Matthias Duderstadt Stimme, Musik, Schnitt und Komposition: Christoph Ogiermann MIDI-Übertragung: Gunnar Brandt-Sigurdsson Deutschlandfunk Kultur 2025 Länge: ca. 54'30 (Wdh. v. 07.03.2025) Die Abkürzung "V.O.T." steht für "Versuch ohne Titel". Oder für "Voice Onset Time", einen Begriff aus der Stimmforschung. In V.O.T. erproben Matthias Duderstadt und Christoph Ogiermann das klangkünstlerische Potenzial der Stimme. Menschen ziehen die Nase hoch. Sie schnauben und keuchen, sie schnalzen und seufzen, sie hüsteln, rülpsen und räuspern sich. Sie fragen, antworten, befehlen und beten. Sie halten Vorträge, sprechen freundliche Begrüßungsworte und die Nachrichten. Falsch klingt: ein Nachrichtentext im Fluch-Modus, ein Befehl im Stil einer Andacht, ein Vortrag in Frageform, ein Rezept im Befehlston, eine Fußballreportage im Duktus eines Gebets. Einen Teil dieser Sprachlaute haben die Künstler Matthias Duderstadt und Christoph Ogiermann per MIDI in Töne übersetzt. Neu arrangiert, ergeben sich kleine, feine Musikstücke, basierend auf dem ureigensten Instrument des Menschen: seiner Stimme. Matthias Duderstadt wurde 1950 geboren. Studium der Bildenden Kunst, Pädagogik, Philosophie und Germanistik. Promotion zu Fragen der Materialästhetik, Habilitation über improvisatorische Verfahren in der Ästhetischen Bildung. Tätigkeiten als Hochschullehrer, Schriftsteller und Fotograf. Christoph Ogiermann, geboren 1967, studierte Komposition an der Hochschule für Künste in Bremen. Tätigkeit als Rezitator, Sänger, Geiger und Tastenspieler in den Bereichen Freie Improvisation, Konzeptimprovisation und europäische Kunstmusiken. Mitbegründer des Bremer Musikensembles KLANK.
Diskurs
Aus der Luft gegriffen? Mit CO2-Speicherung gegen den Klimawandel Es diskutieren: - Kerstin Meyer, Leitung Wirtschaft und Finanzen, BUND - Dr. Bastian Molitor, Umweltbiotechnologie, Universität Tübingen - Dr. Dirk Nuber, Geschäftsführer, Climeworks Deutschland GmbH - Prof. Dr. Klaus Wallmann, Marine Geosysteme, GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel Moderation: Martin Mair, Deutschlandfunk Kultur Aufzeichnung vom 18.03.2025, Xplanatorium Herrenhausen, Hannover - in Kooperation mit der VolkswagenStiftung - Um das Klima zu schützen, müssen Treibhausgase konsequent reduziert werden. Doch weniger Emissionen allein werden die fortschreitende Erderwärmung nicht auf ein erträgliches Maß begrenzen. Deshalb hat die Bundesregierung 2024 ein Gesetz auf den Weg gebracht, das das Filtern von CO2 aus industriellen Abgasen und dessen Speicherung in (Meeres-)Böden erlauben soll (sog. "Carbon Capture and Storage", kurz CCS). Was einfach klingt, ist technisch jedoch kompliziert. Bereits bestehende Anlagen arbeiten in kleinem Maßstab und verbrauchen enorme Mengen Energie. Auch sind die Folgen für die Umwelt um die Speicherareale bislang ungeklärt. KritikerInnen warnen zudem vor katastrophalen Folgen für die Natur, sollte eingeschlossenes CO2 durch Lecks wieder austreten. Wie realistisch ist eine Anwendung der CCS-Methode in naher Zukunft? Welche Effektivität ist zu erwarten? Welche Risiken birgt die Lagerung im Meer und an Land? Und: Welche Alternativen gibt es, um unvermeidbare Treibhausgase unschädlich zu machen?
Klassik-Pop-et cetera
Die Sängerin und Schauspielerin Katharine Mehrling (Wdh. v. Deutschlandfunk) Sie bespielt Musical und Operette, schreibt eigene Lieder und stellt Shows auf die Beine. Katharine Mehrling wurde 1975 in Hanau geboren und ist in der Musikkneipe ihrer Eltern groß geworden, der "Tenne", in Nidderau in Hessen. Sie ging nach London und New York und studierte Schauspiel und Gesang. Später verkörperte sie Edith Piaf und Hauptrollen in Musicals und Operetten wie "Cabaret", "Chicago" und "Ball im Savoy". Katharine Mehrling widmet sich auch dem Werk von Exil-Künstlern, singt das Repertoire von Kurt Weill oder interpretiert die Lieder von Werner Richard Heymann auf Jiddisch. Siebenmal erhielt sie den Berliner Theaterpreis "Goldener Vorhang" für die unterschiedlichsten Rollen und für ihre kraftvolle wandelbare Präsenz, mit der sie Kritiker und Publikum gleichermaßen überzeugt.