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1001 Nacht
Nacht 21/66: Die versteinerte Stadt Der Kalif verlangt von den drei Schwestern, auch ihre Geschichten zu erzählen. Die Jüngste beginnt: Sie hatte einst zwei weitere Schwestern, mit denen sie eines Tages zu einer Handelsreise auf dem Meer aufbrach. Sie erreichten eine versteinerte Stadt. Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott Auswahl der Geschichten: Safiye Can Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid Besetzung: Kathi Bonjour Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter Regie: Judith Lorentz Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke Deutschlandfunk 2025 Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen. Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter: deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht
Literatur
Leben und Weiblichkeit Norwegische Literatur von Frauen Von Carsten Hueck Norwegen ist das Gastland der Buchmesse in Leipzig und präsentiert sich dort vor allem auch mit starken weiblichen Stimmen der norwegischen Literatur. Norwegen ist eine feste Größe auf der Landkarte der Weltliteratur. Drei Nobelpreisträger und eine Nobelpreisträgerin sind darauf verzeichnet, Klassiker der Moderne wie Henrik Ibsen und Knut Hamsun, die besonders in Deutschland beliebten Krimiautoren wie Jo Nesbø und Anne Holt - und vor allem der Meister der Autofiktion Karl Ove Knausgård. Das eigene Leben, die Auseinandersetzung mit Familienangehörigen und Lebenspartnern steht auch im Mittelpunkt der Werke von Linn Ullmann, Inghill Johansen, Inger Bråtveit oder Linn Strømsborg und Vigdis Hjorth. Soziale Probleme und psychologische Verstrickungen, aber auch Selbstverwirklichung und weibliches Empowerment werden so schnörkellos wie einfühlsam geschildert.
Konzert
Victoria Hall, Genf Aufzeichnung vom 05.03.2025 Sergej Prokofjew Sinfonia Concertante für Violoncello und Orchester e-Moll op. 125 Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68 Kian Soltani, Violoncello Orchestre de la Suisse Romande Leitung: Vasily Petrenko anschließend: Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 13.10.2013 Sergej Prokofjew Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26 Simon Trpceski, Klavier Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Leitung: Vasily Petrenko
Musikfeuilleton
"Polyphonie X" und das Wagnis der seriellen Musik Zum 100. Geburtstag von Pierre Boulez Von Simon Tönies Das Ensemblestück "Polyphonie X" ist sagenumwoben - weitgehend ungehört, aber oft zitiert als eines der frühesten Beispiele serieller Musik, als Skandalerfolg bei den Donaueschinger Musiktagen 1951, als Eckpfeiler des experimentellen Frühwerks von Pierre Boulez. Den Komponisten hat es in eine Schaffenskrise gestürzt: Aus anfänglicher Euphorie für die Verheißungen einer neuen Kompositionstechnik wurde schnell Ernüchterung, schließlich Ablehnung. Das Stück klang anders als gedacht und sollte nie wieder aufgeführt werden. Zu Recht? Anlässlich des Boulez-Jahres 2025 nähert sich Simon Tönies aufs Neue diesem geheimnisvollen, sperrig-schön klingenden Stück Musikgeschichte, seiner Entstehung und der Bedeutung für Boulez.
Lange Nacht
Paragraf Zweihundertachtzehn Eine Lange Nacht über das Abtreibungsrecht in Deutschland Von Marius Elfering Regie: Hanna Steger Im Herbst 2024 zerbricht in Deutschland die Ampelregierung. Neuwahlen stehen an. Doch eine Gruppe von Bundestagsabgeordneten aus unterschiedlichen Parteien möchte eine letzte Gesetzesänderung durch das Parlament bringen: die Reform des Paragrafen 218 des Strafgesetzbuches, der seit über 150 Jahren existiert. Er ist mehrfach verändert worden. Nach seiner aktuellen Fassung sind Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland grundsätzlich strafbar. Nur unter bestimmten Voraussetzungen gelten Ausnahmen, auf deren Grundlage sich über 100.000 Frauen in Deutschland jedes Jahr für eine Abtreibung entscheiden. In der DDR hatte es seit 1972 eine liberale Regelung gegeben, die der Frau in den ersten drei Monaten die Entscheidung über eine Abtreibung ohne Angaben von Gründen überlassen hatte. Seit 1992 gilt die Regelung der Bundesrepublik in ganz Deutschland. Seit Jahrzehnten läuft die Debatte rund um eine Reform des Paragrafen 218 oder gar die ersatzlose Streichung aus dem Strafgesetzbuch. Auch im Herbst 2024, als klar wird: Bis zu einer neuen Regierungsbildung bleibt nicht mehr viel Zeit. Wie sieht er in diesen Monaten aus, der Kampf um eine Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland? Die Lange Nacht begleitet Politikerinnen und Politiker, die unter dem Zeitdruck einer anstehenden Neuwahl für oder gegen eine Reform des Paragrafen 218 des Strafgesetzbuchs kämpfen, lässt Ärztinnen zu Wort kommen, die bedroht werden, weil sie Abtreibungen anbieten, blickt auf die unterschiedlichen Argumente in einer aufgeladenen Debatte und begleitet Frauen, die um ein in ihren Augen grundlegendes Recht kämpfen: das auf ihre körperliche Selbstbestimmung.