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21. Februar 1984 - Der Todestag des Schriftstellers Michail Scholochow Von Thomas Klug "Der Melechowsche Hof liegt ganz nah am Ende des Dorfes. Das Tor des Viehhofs führt nach Norden, zum Don". So beginnt das Werk eines Literaturnobelpreisträgers. "Das war alles, was ihm im Leben geblieben war, was ihn einstweilen noch mit dieser Erde und mit dieser ganzen weiten, unter einer kalten Sonne gleißenden Welt verband". So endet "Der stille Don", knapp 2000 Seiten später. Michail Scholochow hat dieses Werk verfasst. Oder doch nicht? Scholochow gilt als ein linientreuer Schriftsteller des Moskauer Sozialismus. Er war den jeweiligen Herrschern im Kreml zugetan - und sie ihm, den Vorzeigeliteraten, der es zu Weltruhm brachte. Kritiker bleiben da nicht aus und wohl auch Feinde: Hartnäckig hält sich das Gerücht, Scholochows berühmtes Werk sei ein Plagiat, auch wenn es schon widerlegt wurde. Und auch seine Haltung im Sozialismus, war nicht so eindimensional, wie oft behauptet. Wiederholung: WDR 3 17.45 Uhr
Mit Martin Winkelheide zur vollen Stunde WDR aktuell Wiederholung: Fr 00.05 Uhr
Wiederholung: Fr 03.03 Uhr Wiederholung: 26.02. 03.03 Uhr Wiederholung: So 23.04 Uhr
Die WDR 5 Vorleser Horst Evers trifft Eckart von Hirschhausen Aufnahme vom 14. Februar aus dem Pantheon Theater, Bonn