Hörspiele im Radio

Hörspiele

Donnerstag 00:00 Uhr Radio CORAX

IKL - Im Kopf Lokalisation

Realität und Wirklichkeit konstruiert sich im Kopf ebenso wie Irrsinn und Wahn. Der Kopf ist noch viel mehr: Alles was ist, was mensch aber nicht wahrnehmen kann, ist nicht. Im Kopf verknüpfen sich Geräusche mit Bildern. Es konstruieren sich anhand des Wahrgenommenen Wirklichkeiten und eigene Welten. Hörspiele sind ein Beispiel dafür. Und Hörspiele, Hörbücher, Mitschnitte von Wortlastigem gibt es in jeder IKL Sendung zu hören. Und dank Kopf eben auch um dies alles zu fühlen, zu schmecken, zu riechen, zu hören oder vielleicht auch nur um diesen nur weiter zu verwirren. "IKL kann immer dann auftreten, wenn die Schallreize so geartet sind, dass sie keiner möglichen außerhalb des Kopfes befindlichen Schallquelle zugeordnet werden können und/oder eine Adaption auf einen Raum und mögliche in diesem befindliche Schallquellen nicht stattgefunden hat; wenn also der Hörer von einer Schallquelle und ihrer Situation sozusagen überrascht wird." (wiki) IKL-Website

Donnerstag 18:00 Uhr Radio Blau

jung & blau

Hörspiele Wilhelm-Heisenberg Kl 6/4 immer montags und donnerstags 18.00 - 19.00 Uhr alles weitere steht hier

Donnerstag 22:05 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Freispiel

Ich wünschte, ich hätte dich vor dem Internet kennengelernt Von Lars Werner Regie: Christine Nagel Mit: Linda Blümchen, Max Schimmelpfennig, Matthias Rheinheimer Musik: Bitch "n" Monk Ton und Technik: Martin Eichberg und Sonja Rebel Deutschlandfunk Kultur 2019 Länge: 56"29 Es geht um die Liebe im 21. Jahrhundert und um ein Wettbüro für Katastrophen. Tarik setzt darauf, dass sein Herz nicht brechen wird. Ella wettet dagegen. Und dann treffen sie sich, wie man sich halt so trifft. Ein Wettbüro für Katastrophen: Anlaufstelle für Glückssucher und Pechvögel - so wie Tarik, der notorisch unterfinanziert ist. Dieses Mal hat er etwas ganz Großes: Er wettet, dass sein Herz nicht brechen wird. Die halbe Stadt hält dagegen - auch Ella. Und dann treffen sie sich. Was ohnehin so schwierig ist, wird hier zum besonderen Balanceakt: jung sein und etwas miteinander wagen, Streit und Missverständnisse aushalten, wo das bessere Match nur einen Klick weit entfernt ist und sich alle elf Sekunden jemand verliebt. Lars Werner, geboren 1988 in Dresden, ist Autor mehrerer Theaterstücke und Hörspiele. Für sein Stück "Weißer Raum" erhielt er 2018 den Kleist-Förderpreis. 2019 bekam er das Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste Berlin. Seine Stücke liefen u.a. im Theater Münster, bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen und im Staatstheater Braunschweig. 2023 erschien sein Romandebüt "Zwischen den Dörfern auf hundert". Deutschlandfunk Kultur produzierte die Krimi-Hörspiele "Mönche" (2021), "Alpha" (2022) und "Menschen fallen" (2024). Lars Werner lebt und arbeitet in Berlin. Hörspiel: Eine Stadt, eine Wette, eine Liebe Ich wünschte, ich hätte dich vor dem Internet kennengelernt Länge: 57:49 Minuten

Donnerstag 23:00 Uhr Eins Live

1LIVE Krimi

Verfluchter Krieg Von Lukas Holliger Regie: Mark Ginzler Produktion: SRF 2023

Freitag 00:05 Uhr Deutschlandfunk Kultur

Klangkunst

the weird the eerie Von Michael v. zur Mu¨hlen, Thomas Ko¨ck, Andreas Spechtl, Katharina Ernst, Annea Lounatvuori und Martin Miotk Musik: Katharina Ernst, Annea Lounatvuori, Thomas Ko¨ck, Andreas Spechtl Performance / Stimmen: Katharina Ernst, Andreas Spechtl, Annea Lounatvuori, Thomas Ko¨ck Nach einem Text von Thomas Köck Regie, Komposition und Mix: Andreas Spechtl Avatare und Gamedesign: Michael v. zur Mu¨hlen Entwickelt in Zusammenarbeit mit Lefx Leipzig Kunstfest Weimar/PAD - Performing Arts Digitalität Festival Wiesbaden/CfL Mu¨nster/Pumpenhaus Mu¨nster 2025 Länge: ca. 54"30 (Ursendung) Angenommen, Sie treffen in einem Paralleluniversum auf sich selbst. Was würden Sie fragen? Was miteinander besprechen? In "the weird the eerie" begegnen vier Musizierende ihren KI-Doppelgängern. Überraschungen inklusive. In einer virtuellen Umgebung sind die Musikerinnen und Musiker Andreas Spechtl, Thomas Köck, Annea Lounatvuori und Katharina Ernst mit sich selbst konfrontiert - oder eigentlich mit Avataren, die mit ihren Erinnerungen und Stimmen gefüttert und trainiert wurden. Man kommt miteinander ins Gespräch, macht zusammen Musik, sinniert über Gegenwart und Vergangenheit. Und da wundert sich der Avatar, der sich selbst für einzigartig hält: Wir haben so viele Gemeinsamkeiten - wie kann das sein? Dann driftet er ab und erweist sich als Erzähler, dem nicht zu trauen ist. Was ist das? Ein Glitch? Oder doch: das Eigenleben? Wo hört das Archiv auf, wo fängt der Datenkapitalismus an? Und wem gehören unsere Erinnerungen? Gefördert vom Fonds Darstellende Ku¨nste, der Kunststiftung NRW und von Programm "Medienwirtschaft und Standortfo¨rderung" der Thu¨ringer Staatskanzlei. Unterstützt durch das Österreichische Kulturforum Berlin. Thomas Köck, geboren 1986 in Steyr, Oberösterreich, ist Autor. Seine Theaterstücke, Libretti und Hörspiele wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Mülheimer Dramatikpreis 2019, mit dem Kleist-Preis 2016 und dem Hörspielpreis der Kriegsblinden 2021. Andreas Spechtl, geboren 1984, ist Musiker und Sänger, unter anderem bei der Band "Ja, Panik", die auf zahlreiche Alben und eine zwanzigjährige Bandgeschichte zurückblickt. Als Komponist arbeitet er zudem fürs Theater. Michael v. zur Mühlen, geboren 1979, inszeniert seit zwanzig Jahren genreübergreifend Schauspiel, Oper und zeitgenössisches Musiktheater. Bis 2021 war er Regisseur und Chefdramaturg der Oper Halle. Martin Miotk ist Bühnen- und Kostümbildner, sowie Regisseur. Seine Arbeit für die Operette "Polnische Hochzeit" an der Oper Graz wurde 2021 für den Österreichischen Musiktheaterpreis in der Kategorie "Das beste Bühnenbild" nominiert. Katharina Ernst wurde 1987 in Wien geboren. Als Schlagzeugerin interessieren sie polyrhythmische, ungerade und chaotische Strukturen. 2022 erhielt sie vom Land Österreich ein Staatsstipendium für Komposition. Annea Lounatvuori, geboren 1984 in Hyvinkää in Finnland, lebt heute als Musikerin in Berlin. Ihre Instrumente sind akustisches Cello, E-Cello, Klavier, Saxophon, E-Bass und Synthesizer.

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