Ihr Album "I Have Visions" wurde von der Pandemie ausgebremst, aber jetzt legt die Österreicherin Susan Wolf gerade einen tollen Neustart hin. Ihr Markenzeichen: feiner Americana-Sound und nordische Melancholie, für Fans von Tina Dico und Rebekka Bakken.
Man muss sagen: Susan Wolf, Jahrgang 1984, ist ein "survivor", eine Kämpferin. Denn mitten in ihr Musikstudium platzte die Diagnose Multiple Sklerose, und Susan musste die Musik zunächst aufgeben. Es ging sogar so weit, dass sie ihre Konzert-Gitarre verkaufte: Schnitt, Schluss mit Musik!
2019 wagte sie dann mit dem Album "I Have Visions" den Neubeginn - aber bevor das Wellen schlagen konnte, kam die Corona-Pandemie. Dieses Jahr kehrt Susan nun auf die Bühnen zurück - und wir finden, ihr Album verdient eine zweite Chance. Die Songs auf dem immer noch aktuellen Album "I Have Visions" klingen rootsy, nachdenklich. Eben aus Erfahrung geboren. Und deshalb umso authentischer.
Außerdem an der grenzenlosen Hörbar: World Jazz mit Trio...
Als Nachhaltigkeits-Beauftragter des Nationaltheaters Mannheim kennt Detlef Grooß alle Klima-Stellschrauben. Er hat den Theaterbetrieb mit den 800 Mitarbeitenden intensiv untersucht und eine Klima-Bilanz erstellt. Seine Expertise ist inzwischen bundesweit gefragt.
Er ist einer der weltweit führenden Lichtdesigner. Herbert Cybulska aus Frankfurt spielt mit dem Licht. Wenn er fertig ist mit seiner Installation - und das kann schon mal länger - Monate oder Jahre - dauern, soll der Raum sprechen.
(Wdh. vom 18.03.2024)
ab 0:45 Min - Christoph Wortberg: Gussie |
Gelesen von Claudia Michelsen |
7 Std. 23 Min. |
DAV ||
ab 9:13 Min. - David Grann: Der Untergang der Wager |
Gelesen Tobias Kluckert |
9 Std. 57 Min. |
Der Hörverlag ||
ab 18:12 Min. - Theresia Enzensberger: Schlafen |
Autorinnenlesung |
2 Std. 20 Min. |
Roof Music ||
ab 25:47 Min. - Juliane Pickel: Krummer Hund |
Gelesen von Lennart Hillmann |
6 Std. 40 Min. |
Ab 14 Jahren |
Der Diwan
In den dunklen Gängen von Kafkas literarischem Universum ist im Kafka-Jahr ein Projekt entstanden, das die Grenzen zwischen Mensch und Künstlicher Intelligenz verwischt.
Mit K.I.-Tools wie „ChatGPT“ und „Suno AI“ tritt Regisseur Robert Schoen in einen Dialog mit der Künstlichen Intelligenz über Kafkas Kurzgeschichte „Die Sorge des Hausvaters“. Können Mensch und Maschine gemeinsam ein Hörspiel entwickeln? Kann das die Zukunft sein?
Eine ungewöhnliche Liaison, Klassische Literatur meets modernste Technik.
Regie: Robert Schoen
Powered by: ChatGPT4, Elevenlabs, Suno und Google Colab
hr 2024 | 50 Min
(Audio verfügbar bis 02.06.2025)
„Kriegsberichterstatterin“ möchte sie sich nicht nennen. Nicht der Krieg interessiert Katrin Eigendorf, sondern das Leid der Menschen in einer Ausnahmesituation. „Die Vorstellung, etwas zu erleiden, ohne dass es einer wahrnimmt, ist schrecklich“, sagt Katrin Eigendorf. Daher spürt sie die Verpflichtung, zu berichten. Und sie will dabei auf jeden Fall in Verbindung treten mit den Menschen. Das Credo, wonach guter Journalismus nur mit professioneller Distanz möglich sei, teilt sie nicht. Für ihre Berichte aus der Ukraine, aus Afghanistan und dem Nahen Osten ist Katrin Eigendorf vielfach ausgezeichnet worden. Für ihren Sender, das ZDF, ist sie mittlerweile als „Internationale Sonderkorrespondentin“ unterwegs.
Bei FREIHEIT DELUXE lernen wir Katrin Eigendorf sehr persönlich kennen. Im Gespräch mit Jagoda Marinic erzählt sie, wie sie sich ihrem verstorbenen Sohn bis heute nahe und verbunden fühlen kann und wo sie nach seinem Tod Antworten gefunden hat auf ihre Fragen. Sie schildert,...
Gestern hat der Katholikentag in Erfurt begonnen, und heute Morgen wird zum Fronleichnamsfest ein Wortgottesdienst auf dem Erfurter Domplatz gefeiert, der auch in der ARD übertragen wird. Was Autor Alexander Matschak mit Katholikentagen verbindet und warum ihm das Fest Fronleichnam wichtig ist, davon erzählt er in der hr2 Morgenfeier.
Der Geiger und Multiinstrumentalist ist einer der profiliertesten Musiker der US-Indie-Szene, aber hierzulande immer noch ein Geheimtipp. Für sein neues Album hat sich Bird nun mit dem Great American Songbook beschäftigt - und es sanft auf links gedreht.
Bekannt geworden ist Bird mit virtuosem Folkpop und rätselhaften Texten: alles etwas schräg, vielleicht sogar schrullig, aber stets wunderbar. Seit dreißig Jahren hegt und pflegt Andrew Bird auch eine Leidenschaft für die Schellack-Schmusehits des Great American Songbook. Jetzt hat er ihr auf diesem ungewöhnlichen Cover-Album nachgegeben. Seine Stimme hat dabei einen unnachahmlichen Schmelz, und mit der Geige legt er neue Schichten frei in Songs, die man schon tausendmal gehört wähnte.
Außerdem an der grenzenlosen Hörbar: die Franko-Algerierin Djazia Satour, die schwedisch-südafrikanisch-deutsche Band Fjarill, die Berliner Songwriterin Dota und viele andere mehr.