Realität und Wirklichkeit konstruiert sich im Kopf ebenso wie Irrsinn und Wahn. Der Kopf ist noch viel mehr: Alles was ist, was mensch aber nicht wahrnehmen kann, ist nicht. Im Kopf verknüpfen sich Geräusche mit Bildern. Es konstruieren sich anhand des Wahrgenommenen Wirklichkeiten und eigene Welten. Hörspiele sind ein Beispiel dafür. Und Hörspiele, Hörbücher, Mitschnitte von Wortlastigem gibt es in jeder IKL Sendung zu hören. Und dank Kopf eben auch um dies alles zu fühlen, zu schmecken, zu riechen, zu hören oder vielleicht auch nur um diesen nur weiter zu verwirren. "IKL kann immer dann auftreten, wenn die Schallreize so geartet sind, dass sie keiner möglichen außerhalb des Kopfes befindlichen Schallquelle zugeordnet werden können und/oder eine Adaption auf einen Raum und mögliche in diesem befindliche Schallquellen nicht stattgefunden hat; wenn also der Hörer von einer Schallquelle und ihrer Situation sozusagen überrascht wird." (wiki) IKL-Website
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Zwei große Themen gibt es in der Okt./Nov. Ausgabe von "RundumdieBeatles". Zuerst stelle ich noch einmal das Buch von Nicola Bardola "Die 55 besten fünften Beatles" vor. Es ist einfach sehr unterhaltsam, bringt Information aus dem (erweitertem) Umfeld der Beatles sowie den 60-erm allgemein. Dann spiel ich Euch ein Hörspiel vor: "John"s Double 2" von Hanno Erdwein und vorgetragen von Hanspeter Günster. Mal "ne völlig andere fiktive? Geschichte über die Beatles. ...
Folge dem Schein Von Philine Velhagen Regie: die Autorin Mit: Klaus Vogt, Herbert Schöngen, Marc Hofmann, Maria Ulrich-Felgenträger, Laura Thiemann, Matthias Klingenberg, Wilma Nielsen Komposition: Gregor Schwellenbach Technische Realisation: Tim Sander WDR 2011 Länge: 53"14 Drei Tage lang folgt die Autorin einem markierten Zehn-Euro-Schein auf seinem Weg von Hand zu Hand. Sie wird zum Begleitservice der Banknote - und der Menschen, die gerade in deren Besitz sind. Wohin das Geld sie führt, ist offen. Bei dieser vom Prinzip des Zufalls geleiteten Intervention in die anonyme Zirkulation des Geld- und Warenverkehrs trifft Philine Velhagen überwiegend auf Neugier und die Großzügigkeit vieler unterschiedlicher Personen. Sie gestatten ihr, sie ein Stück des Weges zu begleiten und gewähren ihr dabei Einblick in ihren Alltag und ihre privaten Verhältnisse. Philine Velhagen, geboren 1972, arbeitet als Theater- und Hörspielregisseurin u.a. in Köln, München und Wien. Zuletzt realisierte sie ihre Theaterprojekte verstärkt im öffentlichen Raum.
Here is a dataset Von Machine Listening (Sean Dockray, James Parker und Joel Stern) Cashmere Radio / Deutschlandfunk Kultur 2025 Länge: ca. 50"00 Wie klingt eine traurige Stimme? Wie eine ängstliche? Das Hörstück aus Trainingsdaten für künstliche Intelligenz wirft Fragen auf: Performt die Maschine wirklich für uns? Oder performen wir nicht vielmehr für die Maschine? Es ist ein weit verbreiteter Mythos, dass Daten geschürft werden. So wie man Gold, Kohle, Öl oder Diamanten schürft. In dieser Denkweise sind Daten eine weitere natürliche Ressource unserer Welt. Aber das ist nicht richtig: denn Daten werden nicht einfach irgendwo geschürft. Sie werden gemacht. Zum Beispiel wenn Schauspielerinnen Texte einlesen, um eine KI auf Emotionen zu trainieren. Wenn sie für den Algorithmus eine fröhliche, traurige, hinterhältige oder ängstliche Haltung performen. Dieses Hörstück basiert auf zahlreichen Trainingsdaten für die KI. Inwiefern prägt uns dieses Sprechen für den Algorithmus? Inwiefern formt es unsere Sprache? Und unser Menschsein? "Machine Listening" ist eine Plattform für kollaborative Forschung und künstlerische Experimente. Gegründet wurde sie 2020 von Sean Dockray, James Parker und Joel Stern. Im Fokus ihrer Arbeit steht die Auseinandersetzung mit künstlichen Sprachmodellen, insbesondere in ihren politischen und ästhetischen Dimensionen. Das Kollektiv arbeitet in und mit verschiedenen Medien und Methoden. Joel Stern, geboren 1979 in London, ist Künstler, Kurator und Forscher. Er lebt in Naarm (Melbourne). Seine Arbeit konzentriert sich auf Praktiken des Klangs und des Zuhörens und darauf, wie diese unsere Welt formen. James Parker, geboren 1983 in London, lebt in Naarm (Melbourne), wo er in den Bereichen Rechtswissenschaft, Kunstkritik, Kuration und Produktion arbeitet. Sean Dockray, geboren 1977 in Boston, ist Künstler und Autor. In seiner Arbeit befasst er sich mit künstlichen Intelligenzen und dem algorithmischen Web, insbesondere mit den Politiken dieser Technologien. Hörstück mit KI-Trainingsdaten Here is a dataset
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