Konzerte im Radio

Konzerte

Sonntag 00:03 Uhr Bayern 2

Bayern 2 Radiojazznacht

Klassiker, neue Alben und Live-Musik Mit Marcus A. Woelfle

Sonntag 19:00 Uhr HR2

hr-Bigband

Konzerte und Produktionen u.a. mit: Cresc Festival - New Figures & Songs | hr-Bigband cond. by Jim McNeely, Centralstation Darmstadt, Februar 2024, Teil 1

Sonntag 20:04 Uhr WDR3

WDR 3 Konzert

Mit Odilo Clausnitzer Jazzfest Bonn Drei Charakterköpfe des aktuellen Jazz nehmen sich Beatlessongs vor: Pianistin Julia Hülsmann, Posaunist Nils Wogram und Vibrafonist Christopher Dell machen aus den Pop-Dauerbrennern eine fein gesponnene Kammermusik. Julia Hülsmann ist die wohl prominenteste Jazzmusikerin Deutschlands. Eine ihrer oft bewiesenen Stärken als Komponistin ist die feinfühlige Arbeit mit Songformen. Für ihr Programm "Come Together" hat sie aus weltbekannten Beatles-Songs eine kunstvolle Instrumentalmusik destilliert. Ihre Versionen überführen die Pop-Klassiker in zeitgenössischen Kammerjazz, ohne die ursprünglichen Melodien aus dem Blick zu verlieren. Julia Hülsmanns Partner in dem ungewöhnlich besetzen Trio sind zwei vielfach prämierte Ausnahmesolisten: Nils Wogram, Posaune und Christopher Dell, Vibrafon. Die Berliner Sängerin Mirna Bogdanovic macht mit ihrer Band eine stimmungsvolle, manchmal melancholische, immer tiefschürfende Musik zwischen Jazz und Indiepop. Gerade ist sie dafür mit dem Deutschen Jazzpreis für das "Album des Jahres" belohnt worden. Die amerikanische Bassistin Linda May Han Oh setzt in ihrer Musik Gesangsstimmen wie Instrumentalfarben ein. Mit ihrem Weltklasse-Quartett macht sie einen tänzerisch-komplexen Modern Jazz voll dichter Groove-Schichtungen und faszinierender Soli. Come Together - Julia Hülsmann spielt Beatles; Nils Wogram, Posaune; Christopher Dell, Vibraphon; Julia Hülsmann, Piano anschließend: Mirna Bogdanovic singt Indie-Jazz; Kateryna Kravchenko, Gesang; Mirna Bogdanovic Group anschließend: Modern Jazz Linda May Han Oh Quartet Aufnahmen aus dem LVR-LandesMuseum, Bonn und dem Stadtgarten Köln

Sonntag 20:04 Uhr SR2 Kulturradio

JazzNow

Freejazz Festival Saarbrücken Parker Hawkins Mitschnitt vom 22.03.24 in der Alten Kirche St. Arnual, Saarbrücken

Sonntag 23:00 Uhr radio3

Late Night Jazz

Das "Globe Unity Orchestra" zu Ehren von Alexander von Schlippenbach Der Jazzpreis Berlin 2024 geht an den Pianisten und Komponisten Alexander von Schlippenbach. Der Preis, mit 15.000 Euro dotiert, wird von radio3 und der Senatsverwaltung für Kultur vergeben. Der Preis wird am 3. Juli im Rahmen eines Konzertes im Studio 14 des rbb verliehen. Alexander von Schlippenbach zählt zur ersten Generation der europäischen Free Jazz Musiker. Der Pianist hat eine Form des musikalischen Austauschs kultiviert, der auf höchster Ebene Hören und Emotion, Kalkül und spontane Reaktion miteinander verbinde, so die Begründung der Jury. Seine grundlegende Arbeit, unter anderem mit dem "Globe Unity Orchestra" hat vielen heutigen Künstlern den Weg bereitet. Daher sendet Late Night Jazz zu Ehren von Alexander von Schlippenbach einige Live Aufnahmen seines "Globe Unity Orchestra".

Samstag Montag