"Ich habe keinen Hass. Hass und Ausgrenzung sind Mittel der Diktatur." Diesen Satz sagt Henriette Kretz immer wieder, wenn sie als Zeitzeugin für das Maximilian-Kolbe-Werk arbeitet. Sie ist 1934 in Stanisławów geboren, einer Stadt, die damals zu Polen gehörte und heute in der Ukraine liegt. Sie hat den Holocaust überlebt, ihre Eltern nicht.
(Wdh. vom 24.04.2024)
In wenigen Tagen beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland. Viele Fans aus dem Ausland kommen dazu in die deutschen Stadien. Wie wird die Atmosphäre in diesen Tagen sein? Was ist das Verbindende am Fußball? Und wie kann der Fußball auch zur Völkerverständigung beitragen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich ein Beitrag von Steffen Flicker, Direktor der katholischen Schule Marianum Fulda.
Wir zelebrieren Folk-Fiddlen mit den beiden Musikerinnen Emilia Lajunen & Suvi Oskala. Die beiden tauchen tief ein in alte Volksweisen aus Mittelfinnland, die sie in Bibliotheken und aus Überlieferungen gesammelt haben und mit neuen Arrangements in unsere Zeit holen.
Wie das Lied vom "Andersfüßigen" - "Toisjalkainen": Bodenständig und luftig zugleich - das neue Album des preisgekrönten Duos.
Außerdem mixen wir für Sie an der Hörbar natürlich wieder einen Cocktail mit Zutaten aus aller Welt.
Bei der Hochwasser-Katastrophe in Süddeutschland kamen mindestens 5 Menschen ums Leben, weitere werden vermisst. Die Schäden an Gebäuden, Straßen und Schiene sind immens, auf den überfluteten Feldern ist die Ernte vernichtet. Von Entspannung kann keine Rede sein: Die Pegelstände der Flüsse sinken quälend langsam und neuer Regen kommt. Deiche und Schutzwände drohen unter dem Druck des Wassers abzurutschen.
Woher kommen die Wassermassen und hat das etwas mit der globalen Erwärmung zu tun? Müssen wir damit zukünftig häufiger rechnen und welche Versicherung soll das bezahlen? Wären manche Schäden vermeidbar gewesen, waren wir gut vorbereitet und wie rüsten wir uns für die Zukunft?
Darüber sprechen wir mit Prof. Dr.-Ing. Holger Schüttrumpf, Experte für Wasserbau, dem Leiter des hessischen Hilfseinsatzes Branddirektor Thomas Fines, Anja Käfer-Rohrbach, vom Gesamtverband der
Deutschen Versicherungswirtschaft, Karsten Krug, Bürgermeister im südhessischen Groß-Rohrbach und mit dem...
Der Journalist, Schriftsteller und Sachbuchautor Matthias Lohre ist Jahrgang 1976. Seine Themen unter anderen: Kriegskinder und Kriegsenkel, Männer oder die Opfer als neue Helden. Und obwohl das kein Plan war, sagt er, steht somit das Thema Trauma für ihn oft im Vordergrund.
Nach der Europawahl am vergangenen Sonntag werden nun die Stimmenergebnisse ausgewertet. Die Parteien ziehen Schlussfolgerungen für ihr künftiges Handeln aus dem Wahlergebnis. Wohin steuert Europa? Wie gehen wir mit den Spannungen innerhalb der Europäischen Union um? Wie ist es bestellt mit dem christlichen Fundament, auf dem die europäische Zusammenarbeit nach dem Zweiten Weltkrieg gefestigt wurde? Mit diesen Fragen beschäftigt sich ein Beitrag von Steffen Flicker, Direktor der katholischen Schule Marianum Fulda.
: Vom heimischen Sessel oder Sofa aus erlebt Autorin Maike Schult Abenteuer, die in wunderbare Welten führen - auch in die Welt des Glaubens. Reisen Sie mit!
Die Hörbar heute u.a. mit dem jungen, französisch-texanischen Fusionjazz-Duo Domi & JD Beck, über das zum Beispiel die New York Times urteilt: "Diese beiden könnten Außerirdische sein, die eine Bruchlandung auf der Erde gemacht haben, um uns eine neue Form der Musik vorzustellen".
Außerdem mit dabei: Sängerin Fatma Said, die sich immer weiter weg wagt von der klassischen Opernbühne, Denise Krammer, die ihr brasilianisches Musikerbe auch im rheinischen Köln auslebt und Aurelio Martínez, ein bemerkenswerter Musiker aus Honduras.
Ein Erpel im Schilf am Flussufer mausert sich. Autorin Sabine Müller-Langsdorf meint: Solche Zeiten sind bei Tier und Mensch Zeiten der Krise und der Chance für Veränderungen sind.
Als sich diese Band gefunden hat, stand die DDR noch… Aber die wirklich guten Ideen überdauern eben die Zeiten.
Und Tobias Morgenstern, Stefan Kling und damals noch Rainer Rohloff hatten eine richtig gute Idee: Sie gründeten L’Art de Passage als im wahrsten Sinne des Wortes grenzüberschreitendes Ensemble. Kein Zufall wohl, dass ihr erstes Album "Sehnsucht nach Veränderung" hieß und eine Auflage von 30.000 Exemplaren erreichte. Aber der Drang nach Grenzüberschreitung äußert sich bei dieser Formation auch im Musikalischen: Tango, Samba, Klassik, Folk, das sind bei Ihnen keine Gegensätze, sondern Genres, die es lustvoll zu integrieren gilt. So auch beim neuen Album "Horizon", das aus einem Trio ein Septett gemacht hat, mit Akkordeon, Klavier, Kontrabass und Streichquartett.
Also auf zu neuen Horizonten mit L’Art de Passage und mehr grenzenlosem Musikvergnügen an der Hörbar!