Der Tag der Arbeit - Anlass für „Den Tag“, mal grundsätzlich auf Job und Broterwerb zu schauen. Immer mehr Menschen scheinen aktuell immer weniger oder anders arbeiten zu wollen. Vier-Tage-Woche, New Work, agiles Arbeiten, home office, weniger Hierarchie - all das sind Schlagworte, die zeigen, wie sehr die Welt der Arbeit im Wandel ist, wie sehr aber auch die Ansprüche steigen. Und wie viel wichtiger Freizeit und Privates werden. Wird arbeiten an sich also immer unattraktiver? Wenn es gleichzeitig so scheint, als würden viele Menschen immer mehr und immer verdichteter arbeiten. Wie sehr definieren wir uns andererseits noch über die Arbeit? Wie sinnstiftend ist sie nach wie vor, - und wie wichtig auch, um unser Leben und unseren Alltag zu strukturieren?
Darüber sprechen wir mit dem Arzt und Autor Professor Dr. Joachim Bauer, dem Arbeitssucht-Experten Dr. Stefan Poppelreuther vom TÜV-Rheinland, der Feministin und Autorin Teresa Bücker und der Journalistin und Autorin Sara Weber.
...
Autorin Susanne Nordhofen ist nur knapp einem Unfall entgangen. Sie macht sich deswegen Gedanken darüber, wie wenig selbstverständlich Leben und Sicherheit im Alltag sind.
Der kroatische Cellist Stjepan Hauser war eine Hälfte des Duos 2CELLOS, das Rock- und Pophits mitreißend für Cello arrangierte. Auf seinem Album "Classic II" stellt Hauser aber wieder die Klassik in den Fokus, vom Barock bis heute. Prädikat: geschmeidig!
Wenn Hauser sein Instrument mit dem London Symphony Orchestra so richtig in den Mittelpunkt stellen kann, geht dem 37jährigen aus Pula das Herz auf: "Das macht mir so viel Freude", schwärmt er, "wenn ich zu meinen Wurzeln, zum klassischen Repertoire zurückkehre. Als kleiner Junge war das mein Traum: mit einem tollen Orchester zu spielen, in einem guten Studio, auf einem guten Cello."
All diese Wünsche sind auf "Classic II" in Erfüllung gegangen. Darauf gibt’s achtzehn seiner Lieblingsstücke, üppig und populär arrangiert, von "Big Names" wie Albinoni, Mozart, Bach, Rachmaninow, Beethoven, Brahms, Schubert - etc. pp.. Ein Klassikalbum wie ein rosa Schaumbad… und das ist als Kompliment gemeint!
Weitere Gäste an der grenzenlosen H...
Wir sind schön in der Haut, in der wir stecken. Und wer uns liebt, mag die Farbe, jede Falte und alle Flecken. Es könnte so einfach sein. Aber unsere Haut ist auch Projektionsfläche für Schönheitsideale und muss allzu oft makellos sein. In den sozialen Netzwerken erzeugen wir mit Filtern Bilder von uns, die wir in der Realität nicht erreichen. Dabei ist unsere Haut so ein wunderbares Organ, unser größtes Organ: Sie schützt uns, lässt uns fühlen, beschert uns eine Gänsehaut in besonderen Momenten. Und jetzt, wo es warm wird, zeigen wir sie wieder und wir reden darüber: Mit Dr. Yael Adler, Dermatologin und Buchautorin, Lisa Schmalzried, Philosophin und Malerin, mit dem Autoren von „Ich bin dann mal nackt“ Marc Engelhardt und mit Matthias Krings vom Institut für Ethnologie an der Uni Mainz.
Podcast-Tipp: Bayerisches Feuilleton
Die Haut kann auch zum Kunstobjekt werden, zum Beispiel mit Hilfe von Tattoos. Früher gereichte das Tattoo vor allem Seeleuten und Knackis zur Zier, he...
Luigi Lavorato ist einer der wenigen Gastronomen im Rhein-Main Gebiet, dem man getrost einen ikonischen Status zuordnen kann. D.h., ein Großteil seiner Gäste kommt nicht nur wegen seiner exzellenten italienischen Küche in sein Restaurant in Neu-Isenburg, sondern auch und vor allem wegen ihm, seiner charismatischen Persönlichkeit. Und auch, weil er noch ein echter Patron und Wirt ist, einer, der immer da ist und seine Gäste persönlich begrüßt.
Aus dem Dschungel der Neuveröffentlichungen - heute mit: Charles Lloyd: The Sky Will Still Be There Tomorrow | Marc Mean Fields: Mist | Fred Hersch: Silent, Listening (Sendung vom 13.5.)
Konzerte und Produktionen u.a. mit: Jazzclub in Studio II, Filippa Gojo & Sebastian Scobel, Schlosser Gäbel Quintett, Hessischer Rundfunk, Hörfunkstudio II, Frankfurt, Februar 2024, Teil 2 || Der “Jazzclub in Studio II” bietet Mitgliedern der hr-Bigband die Möglichkeit, mit Kolleg*innen und befreundeten Musiker*innen neue Konzepte und Ideen zu verwirklichen. Er bietet eine Spielwiese für die kreativen Köpfe der Band und das Umfeld, in neuen Konstellationen neue Musik auszuprobieren. Nicht selten sind auf diese Art schon Projekte entstanden, die in der Folge noch lange Bestand haben sollten. (Sendung vom 12.5.)
Ein junger Mann verkauft in einem unbedachten Moment seinen Schatten. Die Geschichte zeigt der Autorin, wie wichtig es ist, eine Sache vom Ende her zu bedenken, um die wichtigsten Prioritäten im Leben zu erkennen.