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Radio-Podcasts

05.05.24 13:00 Uhr NDR Kultur NDR Kultur - Das Gespräch

Nationalmannschaft = deutsch? Gespräch mit Tuğsal Moğul

„Fußball – man sagt immer, es sei die wichtigste Nebensache der Welt – verkörpert ganz viel, was unsere Gesellschaft auch darstellt und auch die Veränderungen in unserer Gesellschaft,“ findet Fußball-Fan und Dokumentartheatermacher Tuğsal Moğul. Deshalb hat er elf ehemalige und aktuelle Spielerinnen und -spieler nach ihrem Verhältnis zur Nationalmannschaft gefragt: Wie ist es für „Deutschland“ aufzulaufen, die Nationalhymne zu hören, in einem schwarz-rot-goldenen Fahnenmeer zu stehen? Das sehen etwa Erwin Kostedde, erster afro-deutscher Spieler im Nationaldress, oder Lothar Krubjuweit, 1974 DDR-Auswahlspieler beim 1:0-Sieg über die BRD, natürlich ganz anders als etwa heutzutage Merle Frohms, Nationaltorhüterin der Frauen. Nach Dokumentartheaterstücken über den Alltag in deutschen Krankenhäusern und das Attentat von Hanau stellt Moğul nun das fußballerische Deutschsein ins Rampenlicht. Im Gespräch mit Jürgen Deppe erläutert er, warum er Schwarz-Rot-Gold nicht Corona-Leugnern und P...

16.06.24 17:06 Uhr Deutschlandfunk Studio 9

Gipfel der Hoffnung? Ukraine Konferenz in der Schweiz zu Ende

Beer, Andrea www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

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16.06.24 17:06 Uhr Deutschlandfunk Kultur Studio 9

Gipfel der Hoffnung? Ukraine Konferenz in der Schweiz zu Ende

Beer, Andrea www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9

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16.06.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Annie Ernaux – Eine Leidenschaft

Ein Skandal war dieser Roman von Annie Ernaux: Sie erzählt in „Eine Leidenschaft“ von einer intensiven, schmerzhaften Affäre, die die ihr ganzes Dasein bestimmt. In Frankreich erschien das Buch 1991 und wurde heiß diskutiert. 2020 wurde der Roman unter gleichem Titel auch verfilmt. Jetzt erscheint „Eine Leidenschaft“ auf Deutsch. Eine Rezension von Susanne von Schenck

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16.06.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Tobi Dahmen – Columbusstraße

Schon lange hatte der Illustrator Tobi Dahmen die Geschichte seiner Familie während des Nationalsozialismus erzählen wollen. Doch erst mit dem Tod des Vaters und dem Fund zahlreicher Briefe und Fotos entwickelte er sein Projekt „Columbusstraße“, das ihn acht Jahre lang beschäftigen sollte. Dabei hat er die sehr persönlichen Erinnerungen seiner Familie mit den tatsächlichen Ereignissen abgeglichen. Herausgekommen ist eine vielschichtige Annäherung von bestürzender Aktualität. Eine Rezension von Silke Arning

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16.06.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

lesenswert Magazin: Neue Bücher für die Halbzeit

Über queere Fußballer, neurotische Millennials und blutrünstige Stierkämpfer Mit Büchern von Annie Ernaux, Hiroko Oymada, Isabel Waidner, Paula Irmschler und Tobi Dahmen

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16.06.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Hiroko Oyamada – Das Loch

Asahi gibt ihren Bürojob auf und zieht mit ihrem Mann aufs Land. Ausgerechnet ins Nebenhaus ihrer Schwiegereltern. Die 30-jährige Hausfrau langweilt sich durch die sommerlich heißen Tage. Eines Tages aber taucht ein schwarzes Tier auf, und Asahi fällt in ein Loch. Mit „Das Loch“ hat die Japanerin Hiroko Oyamada einen flirrende Sommergeschichte geschrieben, die fasziniert, aber ein wenig mehr Dramaturgie hätte vertragen können. Eine Rezension von Katharina Borchardt

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16.06.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Paula Irmschler – Alles immer wegen damals

„Meine Figuren sind keine Stellvertreterinnen für ihre Biographie“ Paula Irmschler über ihren Roman „Alles immer wegen damals“

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16.06.24 17:04 Uhr SWR2 SWR Kultur lesenswert - Literatur

Isabel Waidner – Vielleicht ging es immer darum, dass wir Feuer spucken

Queeres Leben in Freundschaft und Widerstand: Der subversive Roman „Vielleicht ging es immer darum, dass wir Feuer spucken“ von Isabel Waidner Kristine Harthauer im Gespräch mit Eva Marburg

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16.06.24 16:00 Uhr 1LIVE 1LIVE Stories. Der Buch-Podcast

Caroline Rosales liest aus "Die Ungelebten"

Jennifers Vater war jahrzehntelang einer der großen Musikproduzenten des Landes, doch jetzt droht ihm eine Sängerin mit einer Klage wegen Vergewaltigung. Plötzlich steht Jennifer vor einer großen Entscheidung und vielen wichtigen Erkenntnissen. In "Die Ungelebten" verarbeitet Caroline Rosales eine monatelange Recherche zu Missbrauchsfällen in der Schlagerbranche. In der Lesung sprechen wir mit ihr über eine Welt, die offenbar nur von außen rosig aussieht. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2024 Von Mona Ameziane.

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16.06.24 15:04 Uhr SWR2 SWR Kultur Das Musikporträt

Die Sängerin Magdalena Kožená – Warm timbrierter Mezzosopran

Magdalena Kožená, auf der Bühne bedeutet das: Verführerisch, charmant und lebensprall als Darstellerin, mit ihrem warmgetönten Mezzosopran und großem stilistischem Feingefühl, mit einem Repertoire von Barock bis Zeitgenössisch. Privat ist Humor ganz wichtig für die gebürtige Tschechin, die seit vielen Jahren zusammen mit ihrem Ehemann Simon Rattle und ihren drei Kindern in Berlin lebt.

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