Wir alle kennen es und fürchten es: das Bürokratiemonster. Doch hat die Bürokratie zu Recht einen so schlechten Ruf? Nein, meint Sabine Kuhlmann. Zeit für eine faire Bewertung. Von WDR 5.
Während der Fußball-EM gibt es neben dem offiziellen Kulturprogramm eine Vielzahl kultureller Aktionen. Peter Backof hat sich angeschaut, wie sich die NRW-Kultur aufgestellt hat. Von Peter Backof.
Die Grünen sind der große Verlierer der Europawahl. Der Partei sei es nicht gelungen, die Ziele einer nachhaltigen Klimapolitik zu vermitteln, sagt Co-NRW-Landeschef Tim Achtermeyer. Stattdessen komme es so an, "als würden wir Autos doof finden". Von WDR 5.
Henning Höne, Partei- und Fraktionschef der NRW-FDP, sieht das Ergebnis der Europawahl als Ausdruck einer großen Verunsicherung. Die Politik habe es nicht geschafft, darauf passende Antworten zu geben: "Sonst würden die Ränder nicht so stark." Von WDR 5.
Martin Vincentz, Chef der NRW-AfD, sieht seine Partei nach der Europawahl als zweitstärkste Kraft im Bund etabliert. Mit Blick auf die Wahlergebnisse anderer Rechtsparteien in Europa spricht er sich für einen "Mitte-Rechts"-Kurs der Partei aus. Von WDR 5.
Achim Post, Co-Chef der NRW-SPD, bezeichnet das schlechte Abschneiden der Partei bei der Europawahl als "klares Warnsignal". Dass die SPD mit Kanzler Olaf Scholz ein Personalproblem haben könnte, bestreitet Post vehement: "Auf keinen Fall." Von WDR 5.
Die Union ist mit Abstand klarer Sieger der Europawahl. Die Wahl sei zum großen Teil auch eine Abstimmung über die Ampel und die Streitereien in Berlin gewesen, sagt Paul Ziemiak, Bundestagsabgeordneter und Generalsekretär der NRW-CDU. Von WDR 5.
In Limburg an der Lahn haben Bürger per Bürgererentscheid mehrheitlich dafür gestimmt, Tauben in der Stadt per Genickbruch töten zu lassen. Daniela Weber von den Taubenfreunden Münster ist über das Ergebnis der Abstimmung erschrocken. Von WDR 5.
Für die Ampel-Parteien kommt das Ergebnis der Europawahl einer Ohrfeige gleich. "Wir sehen in den Zahlen nicht nur eine hohe Unzufriedenheit mit der Regierung als solche, sondern auch mit dem Bundeskanzler", analysiert Politologe Stefan Marschall.
Von WDR 5.