Er spielt vor der Kamera, arbeitet hinter der Kamera, steht aber vor allem mit seinem trockenen Humor als Kabarettist auf der Bühne: Josef Hader. 1962 in Oberösterreich geboren hat der Tausendsassa immer viel zu tun: Als Stefan Zweig hat er im Kinofilm "Vor der Morgenröte" gespielt oder als Simon Brenner ermittelt in den Krimiverfilmungen von Wolf Haas. Mit "Wilde Maus" legte er 2017 sein Regiedebüt vor. Jetzt hat er nachgelegt mit der Komödie "Andrea lässt sich scheiden", prominent besetzt mit Birgit Minichmayr als Provinzpolizistin in der Hauptrolle. "Hader on Ice" heißt sein aktuelles Kabarett-Programm mit dem er durch Österreich, die Schweiz und Deutschland tourt.
Josef Hader hat viel vor, und Zeit für uns. Deshalb freuen wir uns auf Josef Hader bei "NDR Kultur à la carte".
Grüne Blätter, duftende Blüten und ein explodierendes Farbfeuerfeuerwerk - Pflanzen wirken beruhigend auf uns ein.
Diese Musikstücke hast Du in der Folge gehört:
Dora Pejacevic – "Blumenleben - Lilien" //
James Holroyd – "Wood Trees" //
Leo Delibes – "Blumeduett" //
Olafur Arnalds – "Tree" //
Robert Schumann – "Blumenstück" //
Den Podcast "Die Blaue Couch" von Bayern 1 findest du hier:
https://www.ardaudiothek.de/sendung/blaue-couch/7241978/
Wenn Du eine Idee oder einen Wunsch zu einem musikalischen Thema hast, dann schreib mir eine Mail: playlist@ndr.de
Eine Rockoper? Der Gitarrist von The Who Pete Townshend hatte hörbar andere Ambitionen als die meisten anderen Rockmusiker. Er schrieb bereits 1969 ein Werk, dass die Rockmusikwelt verändern sollte – Tommy, die musikalisch erzählte Geschichte eines traumatisierten Jungen, der mit Hilfe des Flippers (Pinball) seine Schwäche überwindet, der ein Guru für die Jugend wird, eine Symbolfigur für Selbstbestimmung, der schließlich auch dies überwindet und zur wahren Freiheit findet. So konsequent und überbordend hatte noch niemand in der Rockmusik gearbeitet. „Tommy“ wurde erst eine Bühnenoper, die The Who lange aufführten, später wurde auch ein prominent besetzter Film daraus. Mit „Quadrophenia“ legten Townshend und The Who bald nach, andere hochfliegende Ideen wie das sogenannte „Lifehouse“ scheiterten. The Who waren in den 70er Jahren nicht nur eine feste Größe für kraftvolle Hits wie „Baba O´Riley“ oder „Won't get fooled again“, sie waren auch immer für eine Überraschung gut. Die Span...