Wie sieht sie aus – die Zukunft der Wahlkabine? Werden uns in Zukunft digitale Wahlhelfer mit Hilfe von KI geschmeidig durch den Abstimmungsprozess dirigieren? Tobias Brodowy geht der Frage nach, ob es sein könnte, dass sie uns die Qual der Wahl gleich ganz abnehmen. Von WDR 5.
Wenn sich eine kleine Schummelei zu einem großen Lügenkonstrukt ausweitet, kann es gefährlich werden. Wie sich Betrug erkennen lässt, inwiefern wir alle mal blenden und warum Menschen gerne Lügen glauben: Kriminalpsychologin Lydia Benecke spricht über die Psychologie der Manipulation. Moderation: Tobi Schäfer Von WDR 5.
Puppen sterben auf der Bühne besser als Schauspieler, sagt der österreichische Puppenspieler und Opernregisseur Nikolaus Habjan. Auf den großen Opern- und Theaterbühnen Europas inszeniert er mit selbstgebauten "Klappmaulpuppen" große Mozart und Händelo-pern. Von Gisela Keuerleber.
Nach dem Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990 sollte er die Wirtschaft in den neuen Bundesländern in Gang bringen: der Aufbau Ost. Jana Fischer widmet ihm ihr satirisches "Wort zum Dienstag". Von Jana Fischer.
Wissenschaftler mehrerer Institute arbeiten an einer kommentierten Aufbereitung der Hitler-Reden. Das Projekt ist auf sieben Jahre angelegt und soll die Reden für die wissenschaftliche und allgemeine Öffentlichkeit zugänglich machen. Martin Becker über ein großes Editionsprojekt. Von Martin Becker.
Die Bundesregierung bringt Migrationsabkommen mit weiteren Ländern auf den Weg. Im Interview erklärt MIgrationsforscher Herbert Brücker die unterschiedlichen Migrationsabkommen. Dabei sei die Rücknahme von abgelehnten Asylbewerbern nicht gut geklärt. Von WDR 5.
Die Aussagen des in Mannheim verletzten Islamkritikers Michael Stürzenberger müsse man kritisieren, so Journalist Hasnain Kazim. Aber man müsse auch benennen, dass bei der Tat Religion ein Motiv war und dass dies ein grundsätzliches Problem darstelle. Von WDR 5.
Das Touristikunternehmen FTI, das nun Insolvenz angemeldet hat, sei programmatisch nicht schlecht aufgestellt gewesen, so Tourismuswirtschaftler Torsten Kirstges. Aber es habe eine Reihe von ungeschickten strategischen Entscheidungen gegeben. Von WDR 5.
Wie hoch die Schäden des Hochwassers in Süddeutschland seien, lasse sich noch nicht sagen, sagt Anja Käfer-Rohrbach, Deutsche Versicherungswirtschaft. Dass nicht mehr Leute gegen solche Elementarschäden versichert seien, liege an einer vergangenen Regelung. Von WDR 5.