Am 22. April vor 300 Jahren wurde der Philosoph Immanuel Kant im preußischen Königsberg geboren: zu jener Zeit ein Zentrum europäischen Denkens, „eine kosmopolitische Stadt“, so der Hamburger Philosoph Manfred Geier, der seit Jahrzehnten zu Werk und Denken Immanuel Kants forscht und eine vielzitierte Biografie über den Aufklärer und Begründer der modernen Philosophie geschrieben hat.
Geier bezeichnet Kant in einem aktuellen Aufsatz als „die Norm“. Denn „Kant stellt den Menschen ins Zentrum der Welt als denkendes Wesen“, das sei „eine ungeheure Aufwertung menschlicher Fähigkeiten“.
Ihn begeistere „die Freiheit dieses Denkers, die er sich nimmt, ohne Dogmatik, wirklich Sachen zu durchdenken, die er für wichtig hält“.
Jens Büchsenmann fragt den Kant-Kenner und Biografen, wie revolutionär dessen Denken war und warum; und was Immanuel Kant für ihn, den Philosophen, ganz persönlich bedeutet; was er über die Antisemitismus-Vorwürfe sagt, und schließlich auch, was man lesen kann, um die ...
Seit 1650 ist die Mühle urkundlich belegt – und noch immer wird dort Leinöl bester Güte gepresst, dreitausend Liter am Tag. Christl Braun setzt begeistert das Traditionshandwerk in dem denkmalgeschützten Ensemble fort.
Studien zeigen, dass Menschen, die als "nicht deutsch" wahrgenommen werden, im Gesundheitssystem massiver Diskriminierung ausgesetzt sind. Das kann schwerwiegende Folgen haben. Von Eva Hoffmann (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/rassismus-gesundheitswesen2 | Hör-Tipp: I Will Survive – Der Kampf gegen die AIDS-Krise | https://1.ard.de/das_wissen_hoert_i_will_survive | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen