Die Innenminister von Bund und Ländern beraten heute über Angriffe auf Mandatsträger. Auslöser ist die Attacke auf einen SPD-Politiker in Dresden - aber auch in Norddeutschland gab es zuletzt Fälle.
Der 7. Mai 1824 war ein denkwürdiger Tag in der Musikgeschichte: Beethovens Neunte Sinfonie ist das erste Mal öffentlich im Konzert erklungen. Seitdem ist das Werk nicht mehr aus dem Klassik-Kanon wegzudenken. Dabei hatte es diese Musik zunächst schwer: erst hat man sie nicht recht verstanden. Dann hat man sie für jede Menge unterschiedliche Zwecke eingespannt.
Bald ist Europawahl, und da schwappt der Diskurs über die politische Organisation dieses Kontinents wieder in die Talkshows und auf die Straßen. Was dabei, wie eigentlich vor jeder Wahl, auch wieder diskutiert wird, ist die Hymne – die „Ode an die Freude“ aus Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie. Ist die Melodie für das Jahr 2024 noch zeitgemäß? Darüber hat Hannah Schmidt nachgedacht.
Wie jedes Jahr ein Erlebnis für Jung und Alt: Im Schwarzwald hat sich am Wochenende alles um Vögel und ihren Klang gedreht. Zum siebten Mal fand das Soundcamp Vogelklang zwischen Furtwangen und St. Georgen statt. Christoph Regli hat sich vor Ort umgeschaut, vor allem aber, umgehört.
Unter dem Titel „Bernsteins Beethoven – Ode an die Freiheit“ vermittelt das Bonner Beethoven-Haus mit rund 100 Objekten die lebenslange Auseinandersetzung des amerikanischen Pianisten, Dirigenten, Autors und Produzenten Leonard Bernstein mit Ludwig van Beethoven. Diese gipfelte Weihnachten 1989 - kurz vor Bernsteins Tod und kurz nach dem Fall der Berliner Mauer: in den Berliner Aufführungen der IX. Symphonie – heute auf den Tag ist ihre Uraufführung her (07.05.1824) - mit der legendär gewordenen Änderung von Schillers Ode-Text in „Ode an die Freiheit“. Der Beitrag von Henning Hübert über den Homo politicus Leonard Bernstein, der in Bonn in einer Sonderausstellung gezeigt wird.