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Deutschlandfunk Kultur

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Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
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06.20 Uhr
Wort zum Tage

Prälat Tobias Przytarski Katholische Kirche

06.30 Uhr
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07.00 Uhr
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07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

07.30 Uhr
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07.40 Uhr
Interview

08.00 Uhr
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08.30 Uhr
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09.00 Uhr
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09.05 Uhr
Im Gespräch

Leichtathlet im Behindertensport Markus Rehm im Gespräch mit Marco Schreyl

10.00 Uhr
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10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin Moderation: Joachim Scholl

11.00 Uhr
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Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Marie König

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
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Studio 9 - Der Tag mit ...

Moderation: Korbinian Frenzel

13.00 Uhr
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13.05 Uhr
Länderreport

14.00 Uhr
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Kompressor

Das Popkulturmagazin

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
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15.05 Uhr
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Das Musikmagazin am Nachmittag

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

16.00 Uhr
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16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
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17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Katja Bigalke Mosambiks soziale Brüche - Leben in den Ruinen des Grande Hotel Von Niklas Franzen Das ehemalige Luxushotel in Beira gilt heute als eine der größten besetzten Ruinen der Welt. Rund 3.500 Menschen leben in dem maroden Betonbau, der einst für koloniale Eliten errichtet wurde. Nach dem Bürgerkrieg zogen Vertriebene ein, inzwischen ist das Grande Hotel Zufluchtsort und Zwangsdomizil zugleich. Bewohner berichten von Ausgrenzung und Stigmatisierung. Das Gebäude steht exemplarisch für die sozialen Spannungen in einem krisengeprägten Land zwischen Verfall, Armut und Überlebensstrategien. Zugleich ist es für einige ein Symbol für Gemeinschaft und Hoffnung.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Kultur und Geschichte - Magazin

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

"Die Konkurrenz platzt" Fromms Story Von Martin Sander Als Israel Fromm wurde er 1883 in einer orthodoxen jüdischen Familie im polnischen Konin geboren. 1893, er war gerade zehn Jahre alt, zog die Familie nach Berlin, um der Armut zu entkommen. Auf engstem Raum lebte man zunächst im Scheunenviertel vom Zigarettendrehen in Heimarbeit. Doch Israel, der sich bald Julius nennen sollte, strebte nach mehr. Er studierte Chemie in Abendkursen und entwickelte schließlich das Produkt, das ihn berühmt und reich machte - das Kondom aus vulkanisiertem Naturkautschuk. Der Erste Weltkrieg machte seine Erfindung zum Massenprodukt. Fromm lieferte seine Kondome an alle Fronten. In der Weimarer Republik, als die Sexualmoral entspannter und Familienplanung zur gesellschaftlichen Aufgabe wurde, ging es für Julius Fromms Gummiwaren-Konzern immer weiter nach oben. Er errichtete nacheinander zwei Fabriken im Osten der Stadt, produzierte bald Millionen seiner Markenkondome "Fromms Act" und ließ sich mit seiner Familie im Villenviertel von Schlachtensee nieder. Fromm, den die deutschen Behörden 1920 eingebürgert hatten, begeisterte sich für die zupackende, schnelle und direkte Art der Berliner. Er sah sich im Einklang mit dem Lebensgefühl der Stadt, in der er sein Firmenimperium aus dem Nichts aufgebaut hatte. Auch mit dem NS-Staat versuchte sich der Großfabrikant zu arrangieren, solange es ging. Erst als der Druck unerträglich wurde, floh er nach Großbritannien. Am 12. Mai 1945 starb Julius Fromm in London. Die Koffer für seine Rückkehr nach Berlin waren bereits gepackt.

20.00 Uhr
Konzert

Begegnungen mit Helmut Lachenmann (4/7) Der "ästhetische Apparat": Orchestermusik und der Widerstand aus dem Musikbetrieb Rainer Pöllmann im Gespräch mit Helmut Lachenmann (Wdh. v. 06.08.2014) Teil 5 am 12.11.2025 In sieben Folgen spricht Lachenmann über seine künstlerische Entwicklung, seine Ästhetik und seine Erlebnisse mit Musikern und Institutionen. Helmut Lachenmann, geboren 1935 in Stuttgart, ist einer der berühmtesten und wirkungsmächtigsten Komponisten der Gegenwart. Mit seiner differenzierten Klangwelt und mit einem konsequent die Gesellschaft herausfordernden Kunstbegriff wurde er zum Vorbild für eine ganze Generation von Komponisten und Kulturschaffenden. Seine Musik steht in der Tradition abendländischer Musikgeschichte und unterzieht diese zugleich einer kritischen Reflexion. Im Zentrum steht dabei Freiheit der Kunst von inneren wie äußeren Zwängen. In den 1970er-Jahren noch heftig angefeindet, ist Lachenmann seit vielen Jahren schon ein weithin verehrter Komponist. In sieben Folgen spricht Lachenmann über seine künstlerische Entwicklung, seine Ästhetik und seine Erlebnisse mit Musikern und Institutionen.

21.30 Uhr
Alte Musik

Stilikone oder kompositorisches Leitbild? Die Idealisierung Giovanni Pierluigi da Palestrinas und ihre Folgen Von Bernd Heyder Ohne den transparenten Kontrapunktsatz, mit dem Giovanni Pierluigi da Palestrina in seiner "Missa Papae Marcelli" glänzte, wäre die mehrstimmige Musik von den gegenreformatorisch gesonnenen Kräften des Trienter Konzils um 1550 aus den Kirchen verbannt worden - so ein bis heute lebendiger Mythos. 1907 bildete er sogar den Handlungskern einer Oper von Hans Pfitzner. Als klassisches Ideal propagierte noch 1725 der Wiener Kapellmeister Johann Joseph Fux den Kontrapunkt "alla Palestrina", während er damals andernorts längst als überholt galt. In der Romantik wiederum entdeckten einflussreiche Stimmen wie die von E. T. A. Hoffmann in Palestrinas Kunst den rettenden Weg aus einer kirchenmusikalischen Krise. Die Sendung verfolgt die ästhetische Diskussion durch die Jahrhunderte.

22.00 Uhr
Nachrichten

22.05 Uhr
Hörspiel

Es wird schon nicht so schlimm Nach der Novelle von Hans Schweikart Bearbeitung: Christine Nagel und Carsten Ramm Regie: Christine Nagel Mit: Manuel Bittdorf, Paulina Bittner, Franziskus Claus, Robert Flanze, Tim Freudensprung, Linda Blümchen Komposition: Peter Ewald Ton und Technik: Nikolaus Löwe, Benjamin Ihnow RBB 2019 Länge: 54'36 Nach realen Ereignissen: 1941 gingen die Gottschalks, er ein Ufa-Star, sie Jüdin mit Berufsverbot, mit ihrem Kind in den Tod. Damals entstand dieser Text, der zeigt, wie lange sich Kunstschaffende nicht vorstellen konnten, nicht mehr frei sprechen und arbeiten zu können. Studierende von heute spielen in diesem Hörspiel - und kommentieren ihre Texte.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Neue Musik

"Auf dem Wege zu einer neuen Klangkunst" Gerhard Steinke im Gespräch mit Gerhard Schwalbe Sendereihe des Rundfunks der DDR (2/16): Die historische Entwicklung der elektronischen Musikinstrumente: Vom Neo-Bechstein-Flügel bis zur elektronischen Orgel Deutschlandsender 06.04.1965 Vorgestellt von Stefan Fricke

01.00 Uhr
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01.05 Uhr
Tonart

Rock Moderation: Thorsten Bednarz

02.00 Uhr
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