Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

Jetzt läuft

Tonart

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik Moderation: Julia Bamberg

05.50 Uhr
Aus den Feuilletons

06.00 Uhr
Nachrichten

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Andreas Hauber, Ellwangen Katholische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

07.00 Uhr
Nachrichten

07.20 Uhr
Politisches Feuilleton

Generationenkonflikt in der FDP Von Thorsten Holzhauser

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Interview

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Politologe und Rechercheur über Reichtum in Deutschland Andreas Bornefeld im Gespräch mit Ulrike Timm

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Lesart

Das Literaturmagazin Moderation: Andrea Gerk "Was bedeutet die Stimme für unser Leben" Gespräch mit Prof. Dr. Hans Ulrich Gumbrecht Spionage-Thriller in der Klima-Kommune: "See der Schöpfung" von Rachel Kushner Von Sonja Hartl Buchkritik: "Versuch einer Verpuppung" von Isabelle Feimer Rezensiert von Björn Hayer Filmfest Cannes: "Fuori" - Biopic über Goliarda Sapienza nach Romanvorlage Gespräch mit Patrick Wellinski Buchhandlung InterKontinental aus Berlin empfiehlt... Gespräch mit Stefanie Hirsbrunner

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Oliver Schwesig Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz Von Matthias Wegner Ein faires Modell? Die Musik KI "Delphos" Von Dennis Kastrup Album der Woche: "Better Dreaming" von Tune-Yards

11.30 Uhr
Musiktipps

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

Dr. Anna Sauerbrey, Die Zeit Moderation: Nicole Dittmer

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Länderreport

Moderation: Nana Brink Reichsbürger-Prozess in Frankfurt - Ein Jahr mühevoller Aufarbeitung Gespräch mit Pitt von Bebenburg Teure Stromautobahnen - Warum Erdkabel mehr kosten als Freileitungen Von Lorenz Storch Waldbrände in Nordrhein-Westfalen - Wie es mit der Wiederaufforstung vorangeht Von Heinz Krischer Geisterhäuser in Berlin - Komplizierter Kampf gegen den Verfall Von Wolf-Sören Treusch

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Kompressor

Das Popkulturmagazin Moderation: Max Oppel Brieftaubenrouten per GPS vertonen? - Olaf Nicolais Projekt für Stommeln Gespräch mit Olaf Nicolai Podcast "Döner Papers" - was eine Allerwelts-Grafik über Einwanderung erzählt Gespräch mit Aylin Dogan Kinostart Mission Impossible Gespräch mit Daniel Eschkötter

14.30 Uhr
Kulturnachrichten

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Tonart

Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Martin Böttcher Ein faires Modell? Die Musik KI "Delphos" Von Dennis Kastrup Sophia Kennedy mit "Squeeze Me" Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz Von Matthias Wegner Newcomerin: meka, The Rabbit Von Kerstin Poppendieck

15.30 Uhr
Musiktipps

15.40 Uhr
Live Session

Læn

16.00 Uhr
Nachrichten

16.30 Uhr
Kulturnachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend Moderation: Axel Rahmlow

17.30 Uhr
Kulturnachrichten

18.00 Uhr
Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Andre Zantow Kenias Wohnungsnot Millionen wollen auch Küche und Toilette Von Bettina Rühl In Nairobi fehlen über zwei Millionen Wohnungen. Trotz staatlicher Bauprogramme wächst die Lücke jedes Jahr weiter. Damit steht die Stadt exemplarisch für den Kontinent, auf dem die Bevölkerung weltweit am stärksten wächst, aber der Wohnungsbau nicht Schritt hält. Bezahlbares Wohnen ist zur globalen Herausforderung geworden - egal ob in New York, Lissabon oder Addis Abeba. In Nairobi lebt ein Großteil der Bevölkerung in behelfsmäßigen Siedlungen ohne richtige Küche und Toilette. Staatliche Programme wie Boma Yangu oder KISIP reichen nicht aus und wirken oft nur symbolisch. Das Recht auf Wohnen gerät unter Druck.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Kultur und Geschichte - Magazin Moderation: Martin Hartwig

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Über die Faulheit "Es ist ein edel Ding um Muße und Müßiggehen" Von Günter Wessel (Wdh. v. 12.06.2024) Das Christentum machte die Faulheit zur Todsünde. Doch haben wir nicht geradezu die Pflicht zur Faulheit? "Müßiggang ist aller Laster Anfang" - der Satz wird dem Franziskanermönch Berthold von Regensburg aus dem 13. Jahrhundert zugeschrieben. In der Antike hatte Faulheit keinen so schlechten Ruf. Erst das Christentum machte sie zur Todsünde, und die bürgerliche Gesellschaft griff das Diktum schnell auf. Doch haben wir nicht die Pflicht zur Faulheit? Führt Fleiß nicht zu immer mehr und immer größeren Autos, zu mehr und mehr Plastikmüll? Andererseits kann Faulheit auch Treiberin von Entwicklungen sein. Hat nicht ein Fauler das Rad erfunden, weil er die schweren Dinge nicht schleppen wollte, oder die Fertiggerichte, weil er nicht mehr kochen wollte? Und wenn Faulheit mehr ist als Trägheit oder Bequemlichkeit: Wie könnte eine Kultur der Faulheit aussehen?

20.00 Uhr
Konzert

Salle Métropole, Lausanne Aufzeichnung vom 01.05.2025 Frank Martin Suite aus "Die Blaue Blume" Hélène Walter, Sopran Luca Bernard, Tenor Stephan MacLeod, Bass Igor Stravinsky Ballettsuite "Pulcinella" Orchestre de Chambre de Lausanne Leitung: Thierry Fischer

21.30 Uhr
Alte Musik

Cher Rameau, parlons musique! Jean-Philippe Rameau in Dichtung und Wahrheit Von Georg Beck Wie war das möglich? Wie konnte der vielseitigste, produktivste, klügste Kopf unter den französischen Musikern seines Zeitalters bald nach seinem Tod erst ins Abseits geraten, dann dem Vergessen anheimfallen? Jean-Philippe Rameau (1683-1764), der Autor musiktheoretischer Werke, der Komponist von Cembalomusik, von mehr als zwei Dutzend Opern und Balletten, sieht sich, gegen Ende seines Lebens, bissiger Kritik ausgesetzt. Man fängt an, sich zu mokieren. Wo man gestern noch "viel Feuer" gehört hatte, hört man jetzt, so Rousseau, das Sprachrohr des Stilwandels, "unendliches Gelärme", "überladene Begleitungen", "schlechten Geschmack". Und Denis Diderot, ein anderer Enzyklopädist, kleidet seine Attacke in einen satirischen Roman: "Le Neveu de Rameau", von Goethe kongenial übersetzt als "Rameaus Neffe". Auftritt eines schmierig-rüpelhaften, mäßig erfolgreichen Musikers, der der historische Jean-François Rameau tatsächlich gewesen ist. In Diderots Text Lui, Er. Im Dialog mit Moi, Ich wird ein Denkmal demontiert - freilich witzig, ja furios, mit tausend Anspielungen auf die Musik der Zeit. - Lieber Rameau, lasst uns von Musik reden!

22.00 Uhr
Nachrichten

22.05 Uhr
Hörspiel

Nobody's Nothings Von tauchgold Regie: das Autorenteam Mit: Katharina Marie Schubert, Jens Harzer, Jade Pearl Baker, Mario Fuchs, Maxim Tartakovsky, Almut Zilcher Komposition: Dai Fujikura Musiker: Wolfgang Emanuel Schmidt (Cello) Ton und Technik: Peter Avar, Katrin Witt RBB 2024 Länge: 54'34 Gefeiert, geliebt, gegangen: Mit ihrer Kunst erobern sie in den 1920ern die Bühnen, feiern wilde Partys in ihrem Berliner Palais und haben Affären mit den Ikonen der Zeit. Heute kennt kaum noch jemand Eleonora und Francesco von Mendelssohn. Was ist da schiefgelaufen, fragen sich die Geschwister, als sie nach ihrem Tod neugierig und immer wieder erstaunt auf ihr irdisches Leben zurückblicken. Eleonora (1900-1952) und Francesco (1901-1972) von Mendelssohn, sie Schauspielerin, er Cellist, Regisseur und Übersetzer, wurden auf den großen Bühnen gefeiert. Bereits als Teenager erben sie ein großes Vermögen. Ihre wilden Partys im Palais Mendelssohn in Berlin oder auf Schloss Kammer am österreichischen Attersee sind ebenso legendär wie ihre zahlreichen Affären mit Berühmtheiten wie Gründgens, Reinhardt, Toscanini. Als die Nationalsozialisten an die Macht kommen, gehen die Geschwister in die USA. Ihrer kulturellen Wurzeln beraubt, folgt ein schmerzhafter Abstieg. Heike Tauch (1965-2024) und Florian Goldberg (geboren 1962) realisierten unter dem Künstlernamen tauchgold Stücke an der Schnittstelle von Hörfunk und Bühne. Zu ihren Werken zählen Gesellschaftssatiren und Geschichtsdramen, eigens komponierte Musik spielt eine zentrale Rolle. Auf Grundlage des Hörstücks "Metamorphosen" (Deutschlandfunk 2015) entstand 2019 in München ihr Bühnenwerk "Das Gläserne Meer - Ein Narratorium für Streicher und Stimmen". Gemeinsam mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin entwickelten sie die sinfonisch-literarische Collage "Wanderer" (2022). Mit dem Komponisten Dai Fujikura arbeiteten sie das erste Mal für das Hörspiel "Geborgte Landschaft" zusammen (Deutschlandfunk 2022). "Nobody's Nothings" ist ihr letztes gemeinsames Werk.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage Moderation: Gabi Wuttke Neues Florentina Holzinger Stück: "A Year without Summer" in Berlin Gespräch mit Barbara Behrendt Filme der Woche: "Monsieur Aznavour" Gespräch mit Jörg Taszman

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

Von Tobias Wenzel

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Neue Musik

Vor 70 Jahren Das NHK-Studio wird gegründet (3/3) Produktionen aus dem Studio für elektronische Musik des japanischen Rundfunks Nippon Hoso Kyokai (NHK), Tokyo Toshi Ichiyanagi (1933-2022) "Tokyo 1969" Jo Kondo (*1947) "Never return" (1971) Akimichi Takeda (* 1937) "Panoramic Sonore" (1973) Am Mikrofon: Stefan Fricke

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Tonart

Rock Moderation: Thorsten Bednarz

02.00 Uhr
Nachrichten

03.00 Uhr
Nachrichten

04.00 Uhr
Nachrichten