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Aus den Archiven
"Stationen einer Karriere - Zum 60. Geburtstag von Hans Rosenthal" (2/2) RIAS Berlin, 02.04.1985 Vorgestellt von Ralf Bei der Kellen Am 2. April 1985 strahlte der RIAS eine knapp zweistündige Sondersendung zum 60. Geburtstag von Hans Rosenthal aus. Im zweiten Teil dieser Sendung, die Deutschlandfunk Kultur aus Anlass des 60. Geburtstags des "(Klingenden) Sonntagsrätsels" am 7. März und des 100. Geburtstags von Hans Rosenthal am 2. April wiederholt, steht die Fernsehkarriere Rosenthals im Mittelpunkt. Zu den Gratulanten gehören u.a. Bundeskanzler Helmut Kohl, der Regierende Bürgermeister von Berlin Eberhard Diepgen und der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin Heinz Galinski.
Lesart
Das politische Buch Moderation: Florian Felix Weyh Matthias Politycki: "Mann gegen Mann" Gespräch mit dem Autor Norbert Kron: "Manchmal ist es sogar lustig" Gespräch mit dem Autor Buchkritik "Das Karfreitagsgefecht" von Wolf Gregis Rezensiert von Nana Brink Buchkritik "Hagakure" von Jocho Yamamoto Rezensiert von Paul Stänner
1001 Nacht
Nacht 16/66: Gefährliche Neugier Die Gäste der drei merkwürdigen Schwestern halten es kaum mehr aus. Die Männer wollen wissen, weshalb die drei Frauen ihre gewaltsamen Rituale vollziehen. Sie fragen - und verstoßen damit gegen die Vereinbarung. Sogleich folgt die Strafe. Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott Auswahl der Geschichten: Safiye Can Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid Besetzung: Kathi Bonjour Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter Regie: Judith Lorentz Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke Deutschlandfunk 2025 Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen. Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter: deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht
Feature
Nutztiere Renate, Beatrix und Sau 6614 Von Christiane Seiler Regie: die Autorin Mit: Max von Pufendorf und Christiane Seiler Ton: Alexander Brennecke Deutschlandfunk Kultur 2023 Länge: 54'30 (Wdh. am 16.03.2025, Deutschlandfunk, 20.05 Uhr) 94 Prozent aller Säugetiere auf der Welt sind Nutztiere. Drei davon stehen im Mittelpunkt dieses Features: eine Hochleistungskuh, eine Freilandziege und eine Zuchtsau. Wie schauen wir heute auf eine jahrtausendealte Praxis? Hochleistungskuh Renate steht in einem digitalisierten Stall. Rund um die Uhr liefert sie Daten: Milchmenge, Wiederkäufrequenz, Ruhephasen und vieles mehr. Ihr Körper, ihr Euter, ihr Verhalten, alles ist züchterisch optimiert für das Leben mit dem Melkroboter und anderen elektronisch gesteuerten Geräten. Wenn sie nicht mehr tragend wird, schickt man sie auf den Weg zum Schlachthof. Eine Milchkuh, die nicht kalbt, ist wertlos. Sie bringt keine Milch. Beatrix schreitet der Herde von 150 Milchziegen voran zur Weide. Ab und zu lässt sie sich von der Hirtin den Kopf kraulen. In diesem Jahr hat sie nicht gelammt. Deshalb wurde sie am Morgen, bevor es auf die Weide ging, nicht gemolken. Dass sie keine Milch gibt, ist kein Problem. Ihr Nebenjob ist Landschaftspflege, sie hindert die Heide an der Verbuschung. Wenn sie in den Stall zurückkehrt, wird sie nach Kiefernnadeln duften. Sau 6614 lebt unter konventionellen Bedingungen in einer wissenschaftlichen Versuchsanlage. Ihr Dasein bewegt sich zwischen Besamung, Trächtigkeit, Ferkel gebären und säugen. Der Kreislauf ihres Lebens ist optimal an die menschlichen Arbeitsbedingungen angepasst. Zum Gebären steht sie in einem sogenannten Ferkelschutzkorb. Damit sie ihre neugeborenen Kinder nicht erdrückt. Wissenschaftlerinnen stellen sich Fragen: ist ein solches Schwein glücklich? Das Feature nimmt die Perspektive dieser drei Tiere ein, nähert sich ihrem Leben, begleitet sie im Stall und auf der Weide, erkundet mit dem Mikrofon ihre Interaktionen mit Maschinen und Menschen, taucht ein in ihre unterschiedlichen Welten mit Tier- und Menschenstimmen, Maschinengeräuschen, Stall und Weide. Die akustische Dimension verleiht den exemplarischen Tieren eine eigene Stimme, ermöglicht eine Erfahrung mit ihnen und ihrer Umgebung. Die Menschen, die sie betreuen, und die Daten der Maschinen, die sie messen, erzählen ihre Biographien. Christiane Seiler ist Radio-Autorin und Übersetzerin. 2018 erhielt sie den n-ost Reportagepreis. Zahlreiche Features behandeln das Verhältnis zwischen Mensch und Tier, Kriegserfahrungen und das Leben in der Ukraine. Zuletzt die Serie "Der Überfall" (SWR 2023). Kuh, Ziege, Schwein: Drei Tierleben Nutztiere - Renate, Beatrix und Sau 6614 Länge: 54:37 Minuten
Oper
Metropolitan Opera Aufzeichnung vom 08.03.2024 Giacomo Puccini La Bohème Oper in vier Akten nach: "Scènes de la vie de bohème" von Henri Murger Libretto: Luigi Illica und Giuseppe Giacosa Mimi - Kristina Mkhitaryan, Sopran Musetta - Brittany Renee, Sopran Rodolfo - Joseph Calleja, Tenor Marcello - Luca Micheletti, Bariton Schaunard - Gihoon Kim, Bariton Colline - Luca Micheletti, Bass Beno?t - Donald Maxwell, Bass Chor und Orchester der Metropolitan Opera Leitung: Alexander Soddy
Die besondere Aufnahme
Peteris Vasks Konzert für Violine und Streichorchester Nr. 2 "Im Abendlicht" Camerata Bern Antje Weithaas, Violine und Leitung Als "Abschiedsmetapher" komponierte Peteris Vasks 2020 sein zweites Violinkonzert "Im Abendlicht". Für den Komponisten gehört zum Blick in den Abgrund aber immer auch der gen Himmel, wo er als religiöser Mensch Hoffnung findet.
Neue Musik
Werde, was du bist! Johannes Kreidlers Ideal eines gegenwärtigen Komponierens Von Michael Rebhahn Komponiere erst dann, wenn du weißt, weshalb. Johannes Kreidler setzt in seinem Unterricht an der Musik-Akademie Basel auf kritische Selbsterkenntnis. Für Johannes Kreidler bedeutet Komponieren lehren, Erkenntnis zu ermöglichen. Neben handwerklichen Basics vermittelt er in seinem Unterricht an der Basler Musikhochschule die kontinuierliche Hinterfragung künstlerischen Handelns. Was will ich mit meiner Musik? Und was will sie in der Welt? Statt eingeschliffener Automatismen des Lehrbetriebs setzt Kreidler auf kritische Selbstbetrachtung: Komponiere erst dann, wenn du weißt, weshalb.
Diskurs
5 Jahre Immaterielles Erbe Friedhofskultur: Der Kulturraum Friedhof in einer diversen Gesellschaft Es diskutieren: - Kirsten Fehrs, Ratsvorsitzende Evangelische Kirche in Deutschland - Karin Prien, Bildungs- und Kulturministerin des Landes Schleswig-Holstein - Olaf Zimmermann, Geschäftsführer Deutscher Kulturrat - Tobias Pehle, Geschäftsführer Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur Moderation: Dr. Hans Dieter Heimendahl, Kultur-Koordinator Deutschlandradio (Aufzeichnung vom 13.03.2025, Turrell-Kapelle, Dorotheenstädtischer Friedhof, Berlin Mitte) Seit März 2020 zählt die Friedhofskultur in Deutschland zum Immaterielle Kulturerbe. Die UNESCO-Auszeichnung würdigt die Friedhöfe nicht nur als Orte individuellen Trauerns und Erinnerns, sondern auch als bedeutende, vielfältige Kulturräume - beispielsweise als größte Skulpturenparks, biodiverse Naturoasen oder lebendige Geschichtsbücher. Anlässlich des kleinen Jubiläums laden der Deutsche Kulturrat und das Kuratorium Immaterielles Erbe Friedhofskultur zu einer Podiumsdiskussion über die kulturpolitische Bedeutung dieser Kulturform. Gemeinsam sprechen Kirsten Fehrs, Ratsvorsitzende Evangelische Kirche in Deutschland, und Karin Prien, Bildungs- und Kulturministerin des Landes Schleswig-Holstein, sowie die Geschäftsführer Olaf Zimmermann und Tobias Pehle über die Pflege und Weiterentwicklung der Friedhöfe. Und anderem wird es um die Frage gehen, wie sich diese christlich-abendländisch geprägte Kulturform den Herausforderungen einer bunten, diversen Gesellschaft mit unterschiedlichsten menschlichen Anforderungen und Bedürfnissen stellt.
Klassik-Pop-et cetera
Der Posaunist, Bandleader und Kulturmanager Roman Sladek (Wdh. v. Deutschlandfunk) Die Posaune. Sie bildet den Beginn von Roman Sladeks musikalischer Karriere. Doch zum Üben kommt er heute kaum noch. Ausgebildet an der Musikhochschule in München, unter anderem in Posaune und Kulturmanagement, pusht Roman Sladek seitdem die Münchner Kulturszene weit über ihre Grenzen hinaus. 2014 gründete er die Jazzrausch Bigband, die ihren ganz eigenen Sound des Jazz-Techno etabliert; es entsteht das Musik-Projekt SLATEC, das die Möglichkeiten akustischer Tonerzeugung vollends in Richtung Techno treibt. Und seit neuestem liegen auch künstlerische Leitung und Geschäftsführung des Bergson Kunstkraftwerk in seinen Händen - ein Areal mit hochmodernem Konzertsaal in einem Vorort von München. Die Posaune war also wirklich nur der Anfang.