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Deutschlandfunk Kultur

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Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik

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Aus den Feuilletons

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06.20 Uhr

Wort zum Tage Stefan Quilitz, Köln Katholische Kirche

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Politisches Feuilleton

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Interview

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08.30 Uhr

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Im Gespräch

Schauspieler und Regisseur Kida Khodr Ramadan im Gespräch mit Tim Wiese

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Lesart

Das Literaturmagazin

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Das Musikmagazin am Vormittag

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Musiktipps

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Studio 9 - Der Tag mit ...

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Länderreport

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Kompressor

Das Popkulturmagazin

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Kulturnachrichten

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Das Musikmagazin am Nachmittag

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Live Session

16.00 Uhr

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16.30 Uhr

Kulturnachrichten

17.00 Uhr
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17.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Abend

17.30 Uhr

Kulturnachrichten

18.00 Uhr

Nachrichten

18.30 Uhr
Weltzeit

Moderation: Katrin Materna Galapagos in Gefahr Drogenschmuggel trifft auf Arten-Paradies Von Anne Herrberg Sie waren Charles Darwins Laboratorium der Evolution, sie sind bis heute das wohl spektakulärste Naturerbe der Menschheit: die Galapagos-Inseln vor Ecuadors Küste. Viele der über 4500 Arten leben nur in diesem einzigartigen Öko-System. Deswegen wurde gerade ein neuer Schutzkorridor geschaffen, der zweitgrößte der Welt, von Galapagos bis nach Costa Rica. Doch Müll, invasive Pflanzen, eingeschleppte Tierarten oder der Massentourismus gefährden das fragile ökologische Gleichgewicht. Und auch Ecuadors Drogenkrieg macht vor den Inseln nicht Halt, die strategisch auf der Route der Schmugglerboote vom Festland Richtung Mittelamerika und den USA liegen.

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Zeitfragen

Forschung und Gesellschaft - Magazin

19.30 Uhr
Zeitfragen. Feature

Der neue Sound der Ozeane Wie Menschen den Klang der Meere verändern Von Marko Pauli (Wdh. v. 12.10.2023) Die Klangwelten des anthropozänen Ozeans unterscheiden sich grundlegend von jenen aus vorindustrieller Zeit. Der allergrößte Teil der Ozeane ist stockfinster, deshalb spielt Sound für die Kommunikation der marinen Lebewesen, für deren Nahrungs- und Partnersuche eine existenzielle Rolle. Doch der Mensch lärmt immer mehr dazwischen - da sind Rammarbeiten für Offshore-Windkraft, Tiefseebergbau, zunehmender Schiffsverkehr, aber auch abbrechende Eisberge, verursacht durch den menschgemachten Klimawandel. Geräusche verbreiten sich unter Wasser ungehinderter als an Land, weshalb der anthropogene Lärm die natürliche Geräuschwelt in den Ozeanen schnell überlagern und stören kann. Und der Lärm nimmt immer mehr zu. Internationale Forschungsprojekte belauschen die Meere, untersuchen die Folgen auf die marine Lebenswelt und entwickeln Grundlagen, mit denen diese vielleicht besser vor menschlichen Geräuschen geschützt werden kann.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Aula der Adam-Mickiewicz-Universität Poznan Aufzeichnung vom 11.10.2024 Ludwig van Beethoven "Coriolan"-Ouvertüre op. 62 Aleksander Tansman Konzert für Violine und Orchester Emil Szymon Mlynarski Sinfonie F-Dur op. 14 "Polonia" Viviane Hagner, Violine Filharmonia Poznanska Leitung: Lukasz Borowicz

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Freispiel

Schwerpunkt: Die Tagebücher von Victor Klemperer LTI - Notizbuch eines Philologen Von Victor Klemperer Bearbeitung: Tilman Hecker, Dag Lohde Regie: Tilman Hecker Mit: Betty Freudenberg, Christine Groß, Toni Jessen, Thomas Schmauser Komposition: Arno Kraehahn Ton: Kaspar Wollheim Produktion: RBB 2016 Länge: 54'29 Die "Sprache des Dritten Reichs", Lingua Tertii Imperii, kurz LTI: So nennt Victor Klemperer seine historische Analyse von Propaganda und Sprache im Nationalsozialismus. Seine hellsichtigen Beobachtungen sind bis heute aktuell. "Worte können wie winzige Arsendosen sein. Sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu haben, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da." Mit lexikalischer Präzision und beklemmender Sachlichkeit strukturiert der Zeitzeuge Victor Klemperer in Essays die propagandistischen Wortungetüme, die nach und nach auf die Gesellschaft einwirkten. Er analysierte den Sprachgebrauch im Nationalsozialismus in Deutschland und veröffentlichte seine Erkenntnisse 1947. Wir erleben in seinen Beobachtungen die Verschiebung des Diskurses in der zunehmend gleichgeschalteten Gesellschaft Nazi-Deutschlands: die sich wiederholende Beschwörung eines Gefühls und die Normalisierung eines quasireligiösen Nationalkults. Victor Klemperer (1881-1960), Sohn eines Rabbiners aus Landsberg/Warthe, war ein namhafter Romanist, seit 1920 Professor an der Technischen Hochschule in Dresden, wo er 1935 zwangsentlassen wurde. Von 1945 bis 1960 arbeitete er erneut als Hochschullehrer in Dresden, Greifswald, Halle und Berlin. Seine Abhandlung "LTI - Notizbuch eines Philologen" erschien 1947 und machte ihn einem großen Publikum bekannt. 1996 wurden die Tagebücher von Victor Klemperer unter dem Titel "Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten" veröffentlicht. Sie umfassen den Zeitraum von der Weimarer Republik bis 1960 und zeigen ihn als unverzichtbaren Zeitzeugen. Die Hörspielfassung von DLR Berlin/ORB mit dem Titel "Zeugnis ablegen" in der Bearbeitung von Klaus Schlesinger wurde im gleichen Jahr produziert und zum Hörbuch des Jahres gewählt. Mehr zum Thema in unserem Podcast mit Leonie Schöler: "Die Geschichte geht weiter - Victor Klemperers Tagebücher 1918-1959".

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr

Kulturnachrichten

23.50 Uhr

Kulturpresseschau

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Klangkunst

Radiologie Von Andreas Ammer Driftmachine Mit: Andreas Ammer (Text Sirenen), Andreas Gerth Florian Zimmer (Elektronik), Anton Kaun (Geräusche), Valerian Herdam (Radiodestruktion Gesang), Max Moor (Stimme), Ted Milton (Stimme), Gerhard Rühm (Stimme), Frauke Poolman (Stimme) Realisation Musik: Andreas Ammer, Andreas Gerth, Florian Zimmer Produktion: Deutschlandfunk Kultur / Berliner Hörspielfestival 2024 Länge: ca. 50' (Ursendung) Das erste deutsche Hörspiel produzierte am 24. Oktober 1924 der Frankfurter Rundfunkleiter Hans Flesch. Zum 100. Jubiläum durchleuchtet der Radiomacher Andreas Ammer die "Zauberei auf dem Sender". Das Radio war gerade ein Jahr alt, da erfand der Rundfunkpionier Hans Flesch dessen eigene Kunstform: In der Groteske "Zauberei auf dem Sender" sind alle Elemente des Hörspiels vorgedacht. 100 Jahre später setzen sich der Hörspielmacher, Musikproduzent und Schriftsteller Andreas Ammer und das Elektronik-Duo Driftmachine featuring Rumpeln (Anton Kaun) mit dem ersten deutschen Hörspiel auseinander. Am Ende muss allerdings Alarm geschlagen werden: "Sie spielen immer noch die gleichen Lieder. Am Himmel ein weißes Rauschen. Vieles wäre zu sagen davon." (Andreas Ammer) Andreas Ammer, geboren 1960, Autor, Filme- und Hörspielmacher. Er wurde zweimal mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet, 1995 für "Apocalypse Live" (BR 1994) und 2001 für "Crashing Aeroplanes" (EBU/WDR/DLR Berlin 2001). 2019 Günter-Eich-Preis, zusammen mit FM Einheit. Driftmachine ist ein Duo aus Andreas Gerth und Florian Zimmer, das mit Modularsynthesizern rhythmus- und bassbetonte Musik erzeugt. 100 Jahre Hörspiel Radiologie

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01.05 Uhr
Tonart

Global Moderation: Wolfgang Meyering

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