Radioprogramm

Deutschlandfunk

Jetzt läuft

Informationen am Mittag

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Auftakt

06.00 Uhr
Die Nachrichten

06.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

06.10 Uhr
Geistliche Musik

Johann Sebastian Bach "Was soll ich aus Dir machen, Ephraim". Kantate am 22. Sonntag nach Trinitatis, BWV 89 Sheila Armstrong, Sopran Helen Watts,1927 Max van Egmond, Bass Junge Kantorei Concerto Amsterdam Leitung: Jaap Schröder Tomaso Giovanni Albinoni Sonate g-moll op. 4,5 in der Fassung für Oboe und Basso continuo Opera Quarta Ralph Vaughan Williams Messe g-Moll für Soli, 8-stimmigen Chor und Orgel ad lib Alexandra Lustig, Sopran Ulrike Becker, Alt Julius Pfeifer, Tenor Bernhard Hartmann, Bass SWR Vokalensemble Stuttgart

07.00 Uhr
Die Nachrichten

07.05 Uhr
Information und Musik

Aktuelles aus Kultur und Zeitgeschehen

07.30 Uhr
Nachrichten

07.50 Uhr
Kulturpresseschau

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Die Nachrichten

08.35 Uhr
Am Sonntagmorgen

Religiöses Wort Pflugscharen zu Schwertern? Christliche Kriterien für die "Zeitenwende" Von Pfarrer Jochen Reidegeld Katholische Kirche

08.50 Uhr
Presseschau

Aus deutschen und ausländischen Zeitungen

09.00 Uhr
Die Nachrichten

09.05 Uhr
Kalenderblatt

Vor 125 Jahren: Die tschechoslowakische Autorennfahrerin Eliska Junkova geboren

09.10 Uhr
Die neue Platte

Historische Aufnahmen

09.30 Uhr
Essay und Diskurs

Körper, geschichtet - Wenn Essen (und Nichtessen) zur Sucht wird Von Nastasja Penzar Essstörung, Binge Eating und Body Positivity: Ein Kreislauf aus Scham, Kontrolle und Rückfällen. Zwischen gesellschaftlichen Körpernormen, inneren Dämonen und der Hoffnung auf Heilung entfaltet sich der Kampf um Identität und Selbstbestimmung. Wie fühlt sich das eigentlich an, wenn Essen oder Nichtessen zu einer Obsession wird? Von Essstörungen liest man normalerweise in Statistiken und Ratgebern. In ihrem schonungslosen Essay seziert Nastasja Penzar in diesen weit verbreiteten Krankheiten die feinen Risse zwischen Selbstkontrolle und Kontrollverlust, zwischen Hunger und Völlerei, zwischen Scham und Revolte. Schicht um Schicht legt sie in einer Archäologie des Alltags ein Verständnis des Körpers frei, der nicht nur aus Fleisch besteht, sondern aus Blicken, Kommentaren, Erwartungen - und der es ständig mit Dämonen zu tun hat. Penzar schreibt mit einer unglaublichen Präzision und befreienden Offenheit. Sie tastet sich durch Statistiken, Therapien und Rituale, um am Ende das zu finden, was nicht messbar ist: die Stimme der Sucht. Dieser Text wurde mit dem Essay-Preis der Zeitschrift Edit ausgezeichnet. Nastasja Penzar, 1990 in Berlin geboren, lebte in Zagreb, Frankfurt am Main und Guatemala Stadt, bevor sie Romanistik in Leipzig und São Paulo, dann Sprachkunst in Wien studierte. Sie wurde mit einer Arbeit zu post-jugoslawischer Literatur bei Esther Dischereit promoviert. Heute lebt und arbeitet sie in Wien am Institut für Sprachkunst. Ihr Romandebüt Yona erschien bei Matthes Seitz Berlin. Körper, geschichtet

10.00 Uhr
Die Nachrichten

10.05 Uhr
Gottesdienst

Übertragung aus dem Ring Café in Leipzig Predigt: Pastor Jochen Riemer Evangelische Kirche

11.00 Uhr
Die Nachrichten

11.05 Uhr
Interview der Woche

11.30 Uhr
Sonntagsspaziergang

Reisenotizen aus Deutschland und der Welt

12.00 Uhr
Nachrichten

13.00 Uhr
Die Nachrichten

13.05 Uhr
Informationen am Mittag

13.25 Uhr
Sport

13.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person Die Pfarrerin und Influencerin Maike Schöfer im Gespräch mit Christiane Florin Evangelisch, feministisch, queer: die Pastorin hat eine Gemeinde in Berlin - und eine auf Instagram. Eines ihrer Themen: Geschlechterklischees. In ihrem neuen Buch ermutigt sie Frauen zum Nö-Sagen.

14.00 Uhr
Nachrichten

15.00 Uhr
Die Nachrichten

15.05 Uhr
Rock et cetera

Vom Unfall zum eigenen Festival Die kalifornische Alternative Band Deftones Von Kai Löffler Zehn Alben in 35 Jahren zeugen nicht von überbordenem Fleiß, dafür hat der Sound umso mehr Biss: Deftones Es begann mit einem Skateboard-Unfall im Jahr 1985: Steven Carpenter, der ein paar Monate im Rollstuhl saß fing aus Langeweile an, Gitarre zu spielen. Drei Jahre später gründete er unter anderem mit zwei alten Schul- und Skateboard-Freunden, Sänger Chino Moreno und Schlagzeuger Abe Cunningham, eine Band. Fast vier Jahrzehnte später spielen die Drei noch immer zusammen, und inzwischen ist das zehnte Deftones-Album "Private Music" erschienen. In frühen Jahren wurde die Band gerne mal in die Nu-Metal Ecke gesteckt, aber schon nach kuzer Zeit haben die Kalifornier einen eigenen Sound entwickelt, zwischen Alternative Metal und Shoegaze - ein Sound, der Bands wie Linkin Park, System of a Down und zuletzt Sleep Token beeinflusst hat. Dieses Jahr spielt Deftones zum sechsten Mal auf ihrem eigenen Festival: "Dia de los Deftones".

16.00 Uhr
Die Nachrichten

16.10 Uhr
Büchermarkt

Buch der Woche Giovanni Boccaccio: "Filocolo oder Die verschlungenen Wege der Liebe" Aus dem Italienischen von Moritz Rauchhaus (Die Andere Bibliothek / Aufbau Verlag) Franziska Meier: "Giovanni Boccaccio. Dichter in schwarzen Zeiten. Eine Biographie" (Verlag C.H.Beck) Ein Beitrag von Dirk Fuhrig Am Mikrofon: Jan Drees

16.30 Uhr
Forschung aktuell - KI verstehen

KI verstehen - Der Podcast über Künstliche Intelligenz im Alltag

17.00 Uhr
Die Nachrichten

17.05 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente

17.30 Uhr
Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

18.00 Uhr
Die Nachrichten

18.10 Uhr
Informationen am Abend

18.35 Uhr
Sport

18.40 Uhr
Hintergrund

19.00 Uhr
Die Nachrichten

19.05 Uhr
Kommentare und Themen der Woche

19.10 Uhr
Sport am Sonntag

20.00 Uhr
Die Nachrichten

20.05 Uhr
Feature

Drei Schwestern und ein Downsyndrom Inszenierung von Familienbeziehungen Von: Annika Erichsen Regie: die Autorin und Friederike Wigger Ton: Alexander Brennecke Deutschlandradio Kultur 2015 Länge: 54'29 (Wdh v. 15.11.2025, 18.05 Uhr, Deutschlandfunk Kultur) Eine komplexe Geschwisterdynamik: Große Schwester, mittlere Schwester, Nesthäkchen mit Down-Syndrom. Wer bestimmt, welche Rolle wir innerhalb der Familie spielen? Drei Schwestern probieren auf der Bühne alternative Rollen aus. Elisabeth ist arbeitslos, Christina Single und Theresa behindert. So kann man die drei Schelhas-Schwestern beschreiben. Es geht aber auch anders: Elisabeth will die Größte, Schönste, Stärkste sein, Christina fühlt sich zu kurz gekommen und Theresa steht mit beiden Beinen im Leben. Oder: Erstgeborene, Sandwichkind und Nesthäkchen. Welche Beschreibung ist am treffendsten? Die inzwischen erwachsenen Frauen stehen gemeinsam auf einer Theaterbühne, um herauszufinden, wer welche Rolle im echten Leben spielt. Das Hörspiel wurde mit einem Sonderpreis des Marlies-Hesse-Nachwuchspreises 2016 ausgezeichnet. Annika Erichsen, geboren 1981 in Schwäbisch Hall, studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und Marseille. Seit 2010 ist sie Feature-Autorin und Regisseurin für ARD, Deutschlandradio und ARTE Radio in Frankreich. 2024 CIVIS-Preis für ihre SWR-Adaption des belgischen Features "Perle - Der Weg zurück zur körperlichen Unversehrtheit" von Yasmina Hamlawi. Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur: "Couscous oder Wann wird Tradition Folklore?" (2022).

21.00 Uhr
Die Nachrichten

21.05 Uhr
Konzertdokument der Woche

Forum neuer Musik 2025 - Konzert "Mobile Elements" Werke von Asta Hyvärinen, Tatjana Kozlova-Johannes, Joanna Wozny, Maxim Kolomiiets, Gerald Eckert (UA), Sergej Newski, Lisa Streich Ensemble Reflexion K Aufnahme vom 27.9.2025 im Deutschlandfunk Kammermusiksaal Am Mikrofon: Egbert Hiller Der Ukrainer Maxim Kolomiiets versteht sein Stück "Footprints on the sun" als Grenzüberschreitung. Die in Polen geborene Joanna Wozny favorisiert in ihrer Musik das vermeintlich Schwache, kaum Vernehmbare. Und die Schwedin Lisa Streich fragt in ihrem Duostück "Asche", wer oder was das Verbrannte einmal gewesen war. Diese und andere Namen und Werke des Konzerts mit dem Ensemble "Reflexion K" stehen für zehn Ausgaben eines Spezialfestivals namens "Provinzlärm" in Schleswig-Holstein. Angesiedelt im Ostseebad Eckernförde porträtiert es im Biennale-Rhythmus zeitgenössisches Komponieren in Ostseeanrainerländern. Künstlerisch erfasst ist damit eine Region, die durch den russischen Angriffskrieg gegen Kyjiv seit dreieinhalb Jahren unter Druck ist. An vielen Ufern der Ostsee sind alte Traumata wiedererwacht und insbesondere Polen, Finnland und die baltischen Staaten mahnen die Wichtigkeit an, auch künftig souverän und widerstandsfähig bleiben. Mobile Elements

22.00 Uhr
Nachrichten

23.00 Uhr
Die Nachrichten

23.05 Uhr
Das war der Tag

23.26 Uhr
Presseschau

23.30 Uhr
Sportgespräch

23.57 Uhr
National- und Europahymne

00.00 Uhr
Die Nachrichten

00.05 Uhr
Deutschlandfunk Radionacht

Am Mikrofon: Tobias Strauß

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Kalenderblatt

01.10 Uhr
Interview der Woche

(Wdh.)

01.35 Uhr
Hintergrund

(Wdh.)

02.00 Uhr
Nachrichten

02.05 Uhr
Sternzeit

02.07 Uhr
Kulturfragen

Debatten und Dokumente (Wdh.)

02.30 Uhr
Zwischentöne

Musik und Fragen zur Person (Wdh.) Nachrichten 3:00 Uhr

04.00 Uhr
Nachrichten

04.05 Uhr
Radionacht Information

Nachrichten um 4:30 Uhr